a) Herr Guido Zdriliuk erklärte, dass er Anwohner in der Walloniestraße sei und er eine Frage zur Befreiung von Festsetzungen des Bebauungsplanes unter TOP 8 habe. Er fragte, ob die Bebauung mit maximal zwei Einfamilienhäusern durch den Beschluss festgelegt sei und wie die Grundstücksgrenze verlaufen werde.

 

Beigeordneter Mönter verdeutlichte, dass die Befreiung von Festsetzungen des Bebauungsplanes lediglich die grundsätzliche Freigabe des Grundstücks zur Bebauung zum Gegenstand habe. Mit der Grundstücksgrenze an sich, habe die Befreiung nichts zu tun. Sobald ein Ratsbeschluss bestehe, könne mit der Vermarktung begonnen werden. Nach derzeitigem Stand, laufe es auf die Entwicklung von zwei Baugrundstücken hinaus.   

 

 

b) Birgit Berchthold von der Bürgerinitiative Fliegerhorstsiedlung erkundigte sich, wie der Stand der Dinge in den Verhandlungen der Stadt mit der BIMA zur gemeinsamen Vorgehensweise im Sanierungskonzept sei. Die Straßen und Kanäle in der Fliegerhorstsiedlung erinnerten mittlerweile an DDR-Verhältnisse zu schlechtesten Zeiten. Sie fragte weiter, wie die Stadt ihrer Verantwortung zur Sanierung dieses Zustandes nachkommen wolle. Des Weiteren erkundigte sie sich nach den nächsten Planungs- und Umsetzungsschritten und dem dazugehörigen Zeitplan. Abschließend wollte Frau Berchthold wissen, wann das persönliche Versprechen des Bürgermeisters - einer direkten Beteiligung der Bürgerinitiative bei diesen Fragen – im Rahmen eines persönlichen Abstimmungsgespräches eingelöst werde.

 

Beigeordneter Mönter antwortete, dass die Stadt den Kontakt zur BIMA gesucht habe. Nach der erfolgten Verabschiedung des Konzepts, würden weitere Gespräche stattfinden. Die Stadt warte auch auf die Reaktion zum eingereichten Städtebauförderantrag. Die Sanierung der Kanäle und Straßen werde mit ersten Planungsschritten voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte beginnen.

Bürgermeister Schmitz sagte zu, dass die Bürgerinitiative gerne an einem Gespräch teilnehmen könne, wenn sich die passende Gelegenheit ergebe.