Herr Houben erklärte, dass die Errichtung des neuen Hallenbades im vorgesehenen Zeitplan liege und die Eröffnung aus jetziger Sicht wie vorgesehen am 10.06.2017 erfolgen könne. Er erklärte, dass man neben Frau Heupgen, die die Leitung des Bades übernehmen werde, noch drei Fachangestellte für das Bäderbetriebe, drei Badewärter sowie einen Auszubildenden beschäftigen werde. Herr Houben präsentierte den Ausschussmitgliedern einen Überblick sowohl über die Öffnungs- und Nutzungszeiten und erläuterte, dass diese sowohl in Absprache mit den Schulen als auch unter Berücksichtigung des Vereinsschwimmens geplant worden seien. Geplant seien nach jetzigem Stand auch Kurse für Aquajogging sowie Aquatrampolin, welches dann in der näheren Umgebung nur in Geilenkirchen angeboten werden würde. Darüber hinaus soll es möglich sein, auch Kindergeburtstage im Bad zu feiern.

 

Der Schulsport im Hallenbad solle planmäßig nach den Sommerferien starten. Die Planungen zum Schwimmunterricht sowie diesbezügliche Projekte würden in Absprache mit den Schulen erfolgen.

 

Mit Blick auf die personelle Ausstattung des Bades stellte Herr Houben fest, dass diese derzeit so gewählt sei, dass der Regelbetrieb des Bades unter normalen Bedingungen gefahren werden könne. Als luxuriös könne die Ausstattung jedoch nicht bezeichnet werden.

 

Frau Brandt erkundigte sich danach, ob im Bad auch Vorkehrungen und Einrichtungen für behinderte Menschen getroffen worden seien.

 

Herr Houben konnte dies bestätigen und erläuterte, dass beispielsweise große Kabinen erstellt worden seien und ein Lift vorhanden sei für Menschen, die nicht selbstständig ins Wasser gehen könnten.

 

Herr Speuser erkundigte sich danach, warum die Frühschwimmerzeiten erst ab 06:30 Uhr vorgesehen seien und nicht wie früher bereits um 06:00 Uhr beginnen könnten. Dies würde höhere Besucherzahlen ermöglichen. Gerade berufstätigen Personen würde das die Möglichkeit des Frühschwimmens einräumen.

 

Herr Houben stellte fest, dass man diesbezüglich über keinerlei Erfahrungswerte verfüge. Die geplanten Zeiten richteten sich derzeit insbesondere nach den möglichen Einsatzzeiten des vorhandenen Personals sowie der Bedarfe der Schulen. Darüber hinaus sei eine Prämisse, möglichst viele Zeiten für das Familienschwimmen zu ermöglichen.

 

Herr Banzet wandte ein, dass nach dem Start des Bades und unter Beobachtung der Entwicklungen ja jederzeit Verbesserungen möglich seien.

 

Herr Benden bezog sich auf die gute Vorstellung von Herrn Houben und erklärte, dass hier ein Beispiel vorliege, wie Politik und Verwaltung ein solches Projekt aufziehen und umsetzen sollten. Er lobte an dieser Stelle auch die Planer und stellte fest, dass der positive Verlauf so nicht zu erwarten war. Verbesserungen und Änderungswünsche sollten später berücksichtigt und ggf. umgesetzt werden.

 

Herr Kappes erkundigte sich danach, ob an Samstagen und Sonntagen die Liegewiese bei schönem Wetter geöffnet werde.

 

Herr Houben erklärte hierzu, dass einige Dinge noch im Detail abgeklärt werden müssten und dies auch von den tatsächlichen Bedingungen im Betrieb abhängen werde.

 

Herr Banzet ergänzte, dass es sich ja um einen flexiblen Prozess handele, der ggf. Nachbesserungen und Veränderung nach sich ziehe.

 

Herr Weiler wie darauf hin, dass man für das Bad einen Facebook Auftritt einrichten solle, mit dem man beispielsweise auch flexibilisierte Öffnungszeiten zeitnah veröffentlichen könne.

 

Herr Houben bestätigte, dass die neuen Medien natürlich Eingang fänden und auch zu einem neuen Bad gehörten.