Aufgrund der zu erwartenden steigenden Schülerzahlen bekräftigt der Ausschuss die Notwendigkeit der Bildung von 11 Eingangsklassen.

 


Herr Brunen verwies zunächst auf die zum Tagesordnungspunkt gereichte Tischvorlage und erklärte, dass sich die dargestellten Zahlen seit der Einladung noch einmal verändert hätten. Aus diesem Grunde habe man die Vorlage aktualisiert.

 

Herr Brunen erklärte, dass die Planung in der letzten Sitzung noch von 11 Klassen insgesamt ausgegangen sei. Diese Gesamtklassenzahl reduziere sich jedoch aufgrund des anzuwendenden Berechnungsmodus des Schulamtes um eine Klasse auf insgesamt 10 Klassen. Nach Auskunft des Schulrates sei bei der Ermittlung der Klassen nicht von der Gesamtschülerzahl in allen Schulen auszugehen, sondern jede Schule sei einzeln zu betrachten. In der GGS ergebe sich daher mit 51 angemeldeten Schülern lediglich eine Anzahl von 2 Klassen gegenüber den ursprünglich angenommenen 3  Klassen. Herr Brunen erläuterte weiter, dass man umgehend einen Termin mit dem Schulrat vereinbaren werde, um die Thematik zu besprechen. Das Ziel hierbei sei, unbedingt eine Klassenzahl von elf zu erreichen. Er stellte jedoch auch das Argument des Schulamtes in den Raum, dass für eine Erhöhung der Klassenzahl schlichtweg das Lehrpersonal fehle.

 

Frau Thelen fragte nach, ob die Kinder von Nato-Angehörigen sowie die schulpflichtigen Kinder von Flüchtlingsfamilien berücksichtigt und ob Inklusionskinder mit einbezogen worden seien. Bezogen auf die KGS sei  festzustellen, dass dort 82 Kinder mit einer Schülerzahl von 28 Kindern pro Klasse aufgeführt seien. Andere Schulen lägen eindeutig darunter. Es sollten auf jeden Fall 11 Klassen beibehalten und 4 davon an der KGS gebildet werden.

 

Herr Brunen erklärte, dass Flüchtlingskinder noch nicht mit berücksichtigt seien. Die Zahl der Inklusionskinder sei offen, da die Beschulung einzig vom Elternwillen abhängen würde. Hier könnten derzeit keine abschließenden Daten aufgeführt werden. Dem Schulrat seien diesbezüglich Prognosezahlen zu liefern.

 

Frau Thelen erklärte wiederholte noch einmal ihre Forderung, dass unbedingt 11 Klassen gebildet werden müssten und davon 4 Klassen für die KGS vorzusehen seien.

 

Herr Brunen betonte noch einmal, dass es auch Ziel der Verwaltung sei, 11 Klassen bilden zu können, dass jedoch der anzuwendende Berechnungsmodus dem bisher entgegenstehe.

 

Herr Weiler stellte fest, dass die Schülerzahlen im allgemeinen Trend ansteigen würden. Daher forderte auch er vier Eingangsklassen für die KGS ein.

 

Herr Benden schlug vor, einen Beschluss dahingehend zu fassen, dass die Verwaltung beim Schulrat 11 Klassen einfordern solle unter Hinweis auf die Flüchtlingskinder sowie die Inklusionskinder. Durch einen entsprechenden Beschluss könne der Forderung der Verwaltung gegenüber dem Schulrat weiterer Nachdruck verliehen werden.

 

Bezogen auf die Gesamtschule stellte Herr Thamer fest, dass die Zahl der Anmeldungen die Zahl der Aufnahmen übersteige. Er schlug vor, dass eine Extraspalte aufgeführt werde, aus der zu erkennen sei, ob die abgelehnten Schüler aus Geilenkirchen oder anderen Orten kämen.

 

Herr Weiler verwies auf die Vorlage und darauf, dass das Ergebnis dort abgebildet sei.

 

Herr Banzet fragte nach, welche Möglichkeiten Oberstufenschüler hätten, die keinen Platz erhielten.

 

Herr Böcken erklärte hierzu, dass diese auf andere Schulen ausweichen müssten. Bei diesen seien die Oberstufen mitunter weniger ausgelastet.

 

Herr Benden betonte noch einmal, dass man durch einen entsprechenden Beschluss der Verwaltung bei der Forderung gegenüber dem Schulamt den Rücken stärken solle.

 

Herr Kleinen wies darauf hin, dass es bereits einen Beschluss gebe und dass ein weiterer Beschluss daher entbehrlich sei.

 

Der Vorsitzende fasste die Vorschläge zu dem nachstehenden Beschlussvorschlag zusammen und stellte diesen zur Abstimmung.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

17

Nein:

-

Enthaltung:

-