a)      Stadtverordneter Klein erkundigte sich nach dem aktuellen Sachstand in der KiTa Teveren. Für die Verwaltung teilte Herr Lehnen mit, dass die Sanierungsmaßnahmen angelaufen seien, die Räume seien aber noch nicht in Nutzung. Da die baulichen Maßnahmen vom Stadtbetrieb verantwortet werden sei kein Datum bekannt, wann diese abgeschlossen sein werden, ggf. werde dies mit der Niederschrift mitgeteilt.

 

Hinweis: Laut Auskunft des Stadtbetriebs sollen die Arbeiten im Nebengebäude Besenbindergasse am 10.04.2017 abgeschlossen sein. Die Trockenlegung der Räume zur Straßenseite im Hauptgebäude soll etwa Mitte Mai fertig gestellt sein. Auch die Neugestaltung der Außenanlage werde ab 27.03.2017 begonnen und soll bis Ende April abgeschlossen sein.

 

b)      Stadtverordneter Klein sprach den Jugendamtselternbeirat an und bat um Mitteilung, ob nicht ein Vertreter der Verwaltung an Veranstaltungen teilnehmen könne um auf Fragen zu antworten, die sich dort ergäben. Herr Schulz sagte zu, dass man einer Einladung selbstverständlich folgen werde.

 

c)      Ausschussmitglied Küppenbender wollte wissen, ob keine frühere Beratung zu dem unter TOP 3 getroffenen Beschluss möglich sei. Für die Verwaltung erläuterte Herr Schulz, dass die beiden feststehenden jährlichen Sitzungen des Jugendhilfeauschusses bewusst so terminiert seien. Jetzt ergebe sich der erste Termin im Frühjahr, da man zuerst das Anmeldeverfahren abwarten, dann aber noch vor dem Abgabetermin den Beschluss fassen müsse. Da gebe es kaum zeitlichen Spielraum. Ähnlich sei es bei der Sitzung im Herbst wegen der Beratung des Haushaltes. Sollte sich darüber hinaus der Bedarf für weitere Sitzungen ergeben, können diese auch kurzfristig terminiert werden. Entsprechende Termine werde man wie auch bisher gehandhabt auch frühestmöglich vorab per E-Mail mitteilen.

 

d)      Ausschussmitglied Horrichs-Gerads wies darauf hin, dass man derzeit nur auf die Zuzüge in Stadtgebiet bei der Kindergartenplanung nachträglich reagiere. Nun sei das nächste große Baugebiet in Teveren geplant. Sie erkundigte sich, ob man hier nicht frühzeitig diese Entwicklung berücksichtigen könne. I. Beigeordneter Brunen erwiderte, dass die Planung generell schwierig sei. Auch bei der Warteliste würden ja nicht alle Kinder sofort einen Platz benötigen sondern seien teilweise nur vorsorglich angemeldet. Die Warteliste auf 0 zu bringen würde ein Risiko für die Träger bedeuten, wenn diese nachher nicht ausgelastet seien. Erfahrungsgemäß sei eine Größenordnung von 50-70 Kindern auf der Warteliste in Ordnung. In Bezug auf das Baugebiet in Teveren könne man nicht abschätzten, wer wann dort bauen werde und Kinder im Kindergartenalter habe. Allerdings sei die Situation auch so, dass der Rat noch einmal beschlossen habe die Einrichtung zu sanieren, sobald das Gebäude aber abgeschrieben sei werde in den nächsten 5-8 Jahren aber nochmal zu diskutieren sein, ob dort ein Neubau erfolge. Dann könne man wahrscheinlich auch den Bedarf besser einschätzen.

 

e)      Frau Horrichs-Gerads fragte nach, warum man angesichts des Bedarfs nicht die früher vorhandene 3. Gruppe in der KiTa Gillrath reaktiviere. Für die Verwaltung berichtete Herr Lehnen, dass es generell von den Kinderzahlen genug Kinder dort für eine dreigruppige Einrichtung gebe, jedoch seien schon immer viele Kinder, z.B. von NATO-Angehörigen, in Einrichtungen in anderen Ortsteilen, hauptsächlich Teveren, gegangen. Über die Gründe dafür könne man nur spekulieren. Mit dem Träger habe man damals dann vereinbart die Plätze zu reduzieren und die Räumlichkeiten für den U3-Ausbau zu verwenden. Eine 3. Gruppe sei daher dort nun nur möglich, wenn angebaut würde. Dies sei angesichts der beschriebenen fehlenden Nachfrage dort aber nicht zu empfehlen.