Beschluss: Einstimmig beschlossen.

Abstimmung: Ja: 36, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschluss:

 

a) Die vorgeschlagenen Eintritts- und Kurspreise werden beschlossen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

36

Nein:

0

Enthaltung:

0

 

 

b) Die Einführung einer weiteren Wertmarke für den Preis von 250 € mit Ermäßigung bei Einzeleintritt in Höhe von 25% wurde mehrheitlich beschlossen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

22

Nein:

14

Enthaltung:

0

 

 

c) Der Antrag des Stadtverordneten Gerads wurde mehrheitlich abgelehnt.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

17

Nein:

19

Enthaltung:

0

 

 

Auf Nachfrage des Stadtverordneten Conrads antwortete Beigeordneter Brunen, dass die Verwaltung folgender Frage nachgehen werde: Der Eintritt in das neue Schwimmbad werde zukünftig über einen Kassenautomaten und nicht etwa über Personal geregelt. Fraglich sei, wie kontrolliert werde, ob jemand beim Eintritt berechtigterweise die „ermäßigt“ Taste am Kassenautomaten drücke oder nicht. Nach einer praktikablen Lösung werde gesucht.

 

 


Stadtverordneter Weiler führte aus, dass seine Fraktion die Erweiterung der Wertkarten um eine Kategorie vorschlage und zwar eine Karte zum Preis von 250 € die eine Ermäßigung des Einzeleintritts um 25% zur Folge habe. Dies komme den im früheren Schwimmbad angebotenen Jahreskarten gleich. Seine Fraktion bitte um entsprechende Erweiterung des Beschlussvorschlags.

 

Stadtverordneter Benden erkundigte sich anlässlich des Antrags der CDU Fraktion, ob die Aufnahme einer zusätzlichen Kategorie, bedeutend mehr Aufwand für die Verwaltung und ohne Probleme zu gewährleisten sei.

 

Beigeordneter Brunen erläuterte, dass unterschiedliche Wertmarken mithilfe eines Kassenprogramms erstellt würden und erworben werden könnten. Die Eintrittskarte würde bei Vorlage einer Wertmarke entsprechend rabattiert. Die Erfassung einer zusätzlichen Kategorie für Wertmarken sei unproblematisch und nicht mit hohem Aufwand verbunden.

 

Stadtverordneter Grundmann erklärte, dass in seiner Fraktion ähnliches besprochen worden sei und der Antrag der CDU seitens der SPD unterstützt werde. Außerdem sei noch genügend Zeit das Ganze zu beobachten und eventuell manche Dinge nach zu justieren. Er spreche sich für die Erweiterung des Beschlussvorschlags im Sinne des Antrags der CDU aus.

 

Stadtverordneter Gerads gab zu Bedenken, dass durch eine Wertmarke in Höhe von 250 € besserverdienende durch eine Rabattierung von 25% besser gestellt würden. Er warb im Sinne der sozialen Gerechtigkeit dafür, auch eine Karte für 10 € mit einem Rabatt in Höhe von 2,5 % einzuführen.

Nach kurzer Diskussion beantragte Stadtverordneter Gerads die neuerliche Erweiterung des Beschlusses um seinen Vorschlag.

 

Stadtverordneter Benden mahnte, kein Faß aufzumachen. Im Ausschuss habe sich die CDU nicht an der Diskussion beteiligt, obwohl ausgiebig darüber gesprochen worden sei. Die Verwaltung habe einen guten Vorschlag unterbreitet. Die Erweiterung oder Abänderung der Eintrittskonditionen  vor dem Hintergrund der sozialen Gerechtigkeit sei immer möglich. Er sei der Ansicht, der Verwaltungsvorschlag solle so genommen werden und er halte es persönlich für falsch, ein Faß aufzumachen.

 

Nach einer kurzen Erörterung schlug Beigeordneter Brunen folgendes Abstimmungsprozedere vor: zunächst werde über den Vorschlag der Verwaltung laut Vorlage abgestimmt, dann werde über den Antrag des Stadtverordneten Weiler abgestimmt und letztlich über den Antrag des Stadtverordneten Gerads. Die Stadtverordneten stimmten dem Vorschlag zu.