Beschluss: Einstimmig beschlossen.

Abstimmung: Ja: 19

Beschluss:

Der Umwelt- und Bauausschuss schließt sich grundsätzlich den von der Verwaltung in der Sitzungsvorlage erarbeiteten Kernaussagen für eine Stellungnahme zur Fortschreibung des Radwegekonzeptes des Kreises Heinsberg, an.

Abweichend vom vorgelegten Konzept des Kreises Heinsberg sprach sich der Ausschuss gegen einen Radweg entlang der K 3 zwischen Gillrath und Birgden aus und empfiehlt stattdessen eine Wegeführung über das anliegende vorhandene Wirtschaftswegenetz.

Weiterhin wurde aus dem Ausschuss heraus eine abweichende Trassenführung für den Radweg entlang der K 4 zwischen B 221 und Ortseingang Straeten vorgeschlagen. Die Trasse soll an einem bereits ausgebauten Wirtschaftsweg am Waldrand geführt werden. Die neue Trasse ist als Anlage beigefügt.


Herr Bröhl stellte den Anwesenden die Planung entsprechend der Sitzungsvorlage vor.

 

Stadtverordneter Kohnen sprach sich für eine abweichende Trassenführung für den Radweg entlang der K 4 zwischen B 221 und Ortseingang Straeten aus. Die Trasse soll an einem bereits ausgebauten Wirtschaftsweg am Rand des Hatterather Waldes geführt werden. Herr Bröhl verdeutlichte dies auf einer Karte.

 

Stadtverordneter Latour sprach sich gegen einen Radweg entlang der K 3 zwischen Gillrath und Birgden aus. Stattdessen biete sich eine Trassenführung über das anliegende Wirtschaftswegenetz im Bereich Hahnbusch an.

 

I. Beigeordneter Hausmann erläuterte, dass der Kreis Heinsberg als Straßenbaulastträger das letzte Wort über den Bau der Radwege habe. Die letztendliche Trassenführung der K 3 stehe derzeit noch nicht fest und sei in diesem Ausschuss auch nicht zu thematisieren.

 

Stadtverordneter Kohnen sprach sich für den Bau eines Radweges entlang der Landstraße zwischen Randerath und Nirm aus.

 

I. Beigeordneter Hausmann erklärte, dass es sich hierbei um eine Landstraße handele, für die der Landesbetrieb Straßenbau zuständig sei. Man könne die Anregung dem Landesbetrieb im nächsten Jahr vortragen.

 

Stadtverordneter Graf sprach die Situation des Fahrradverkehrs auf der K 3 in der Ortslage Teveren an. Man solle den Fahrradverkehr nicht außerorts entlang der K3, sondern innerorts über die Gillrather Straße bis zum Ende der Müncherather Straße führen. Dies könne durch ein Verbots- bzw. Gebotsschild erreicht werden.