Frau Banzet trug dem Ausschuss folgende Anliegen vor und bat um Überprüfung seitens der Verwaltung. Auf Höhe der Einmündung Kogenbroich/ L42 sei ein Kanaldeckel defekt. Im Bereich der Rettungswache Richtung Teveren /L42 sei die Bankette von Müll zu befreien. Im Parkhaus hinter dem Rathaus seien nach der Sanierung des Parkhauses bis heute keine Frauenparkplätze ausgewiesen, da die notwendige Beschilderung nicht mehr angebracht wurde. Des Weiteren wurde angeregt, ob im Bereich der Alten Poststraße einige ihrer Meinung nach überflüssige Poller entbehrlich wären.

 

Herr Graf machte auf den Lastwagenverkehr im Baugebiet Teveren aufmerksam. Aufgrund einer mangelnden Abdeckung eines Schildes würde der Baustellenbetrieb nicht über die angedachte Strecke abgewickelt.

Herr Mönter sicherte zu, Rücksprache mit der Entwicklungsgesellschaft und dem Ordnungsamt zu nehmen. Die Beschilderungsregelung würde umgehend geprüft.

 

Sachkundiger Bürger Rose betonte nochmals, den ADFC im Radwegeverkehrskonzept der Stadt Geilenkirchen mit einzubinden.

Dazu sagte Herr Mönter, dass die Angelegenheit in Bearbeitung sei. Es habe bereits erste Abstimmungsgespräche mit dem ADFC gegeben.

 

Herr Sontopski bemerkte innerhalb des Stadtgebietes eine uneinheitliche Regelung beim Abhängen der 30er Zonen Schilder im Zeitraum der Sommerferien. Des Weiteren erkundigte er sich über Verkehrsberuhigungsmaßnahmen für die Ortsdurchfahrt Gillrath.

Herr Mönter kündigte an, die 30er Zonen Regelung für die Ferienzeiten im Ordnungsamt nochmals prüfen zu lassen. Bei der Ortsdurchfahrt Gillrath handele es sich um eine Landesstraße, für die die Stadt nicht zuständig sei. Eine zusätzlich geplante Verkehrsberuhigung sei der Verwaltung nicht bekannt.

 

Im Zusammenhang mit der Thematik ADFC fragte Herr Bani-Shoraka nach, ob im Rahmen der momentan anstehenden Sanierung der Ortsdurchfahrt Gillrath das Radwegeverkehrskonzept bereits Berücksichtigung finden würde.

Herr Mönter verneinte dies, es würde lediglich die Fahrbahn erneuert.

 

Abschließend berichtete Herr Kochs über die Erfahrungen mit der in Honsdorf erstmalig im Stadtgebiet angebrachten Fahrbahnbankettbefestigung. Es lägen Beschwerden seitens der Anwohner wegen Lärmbelästigung vor. Die Fahrbahnbankettbefestigung würde ständig, teilweise auch absichtlich durch die Verkehrsteilnehmer überfahren und würde somit hohen Lärm erzeugen. Es werde in den kommenden Tagen daher eine Unterschriftenliste gegen die Fahrbahnbankettbefestigung aufgrund der hohen Lärmbelästigung im Rathaus eingehen.

Herr Mönter erläuterte, dass die Fahrbahnbankettbefestigung nicht zum Überfahren gedacht sei. Der Abschnitt in Honsdorf sei zunächst im Rahmen des Straßen- und Wegebauprogrammes versuchsweise errichtet worden. Seitens der Verwaltung werde geprüft, inwieweit ein Befahren der Befestigung unterbunden werden kann. Danach sei über das Versuchsprojekt zu entscheiden.

 

Ausschussvorsitzender Paulus bedankte sich bei den Zuschauern und der Presse und beendete den öffentlichen Sitzungsteil.