Die Quartiersarbeit der Franziskusheim gGmbH wird nach der Beendigung der Landesförderung

mit einem jährlichen Betrag i. H. v. 25.000 € gefördert. Die Verwaltung wird beauftragt, eine entsprechende Vereinbarung mit der Franziskusheim gGmbH vorzubereiten und abzuschließen.

 


Der Vorsitzende dankte Frau Hafers-Weinberg für ihre Bereitschaft, dem Ausschuss über den Stand der Quartiersentwicklung in Bauchem zu berichten und erteilte ihr das Wort.

 

Frau Hafers Weinberg erläuterte im Anschluss ausführlich die Entwicklung des Quartiers Bauchem seit dem Beginn des Projektes. Hierbei schilderte Sie neben den für die Bürger stattgefundenen Veranstaltungen und Angeboten auch die Bedarfe, die sie während ihrer täglichen Arbeit feststellen konnte. Frau Hafers-Weinberg wies auch noch einmal auf den Modellcharakter des Projektes auf Landesebene un darauf hin, dass man das Projekt auch als Leutturmprojekt bezeichnen könne. Zum Ende ihres Berichtes stellte Frau Hafers-Weinberg noch einmal fest, dass das Quartier sich noch in der Ausbauphase befinde und eine solche sich nach den Erfahrungswerten anderer Quartiersentwickler sich in der Regel über einen Zeitraum von 6 Jahren erstrecken würde. Sofern die Nachhaltigkeit des Projektes nicht gewährleistet werden könne, würde die Entwicklung stagnieren. Frau-Hafers Weinberg bedankte sich bei den Ausschussmitgliedern für die Möglichkeit, den Stand des Projektes darzustellen.

 

Herr Lehnen bedankte sich im Anschluss für die Verwaltung für die sehr gute und angenehme Zusammenarbeit und betonte auch noch einmal die Wichtigkeit des Projektes vor dem Hintergrund des demographischen Wandels. Die Projektfinanzierung habe den Fokus bisher gezielt auf den Begriff altengerecht abgestellt, jedoch sei das Ziel, über eine nachhaltige Förderung des Projektes neben den bereits bestehenden Vernetzungen und Angeboten die Quartiersentwicklung auf alle Altersbereiche und Personengruppen auszuweiten. Die Verwaltung werde nach einer positiven Beschlussfassung mit der Franziskusheim gGmbH eine entsprechende Kooperationsvereinbarung abschließen, die den zukünftigen Arbeitsauftrag sowie die weiteren Rahmenbedingungen der Quartiersentwicklerin beinhalte.

 

Im Anschluss dankten die Vertreter aller Fraktionen Frau Hafers-Weinberg sowie der Franziskusheim gGmbH für die hervorragende Quartiersarbeit und erklärten ihre Unterstützung für die Fortführung des Projektes. Positiv wurde hier insbesondere noch einmal die Ausweitung der Quartiersarbeit auf alle Altersgruppen und eine Öffnung für das gesamte Stadtgebiet hervorgehoben.

 

Der Vorsitzende stellte den Beschlussvorschlag zur Abstimmung.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

19

Nein:

-

Enthaltung:

-