a)      Bürgermeister Schmitz teilte mit, dass der regionale AVV Beirat in seiner Sitzung am 11.09.2017 beschlossen habe, zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 mit allen Standardbussen der Linie 407 die Ortslage Hoven (über Kraudorf) zu bedienen. Die dadurch anfallenden Mehrkilometer für die Linienverlängerung würden der Stadt Geilenkirchen nicht in Rechnung gestellt. Der Auftrag für die Herstellung bzw. Erweiterung des Buswendeplatzes sei bereits vergeben. Eine Fertigstellung bis Ende November 2017 sei vereinbart worden.

b)      Er informierte weiter darüber, dass folgende Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes an Schulen im Sinne des im Haupt- und Finanzausschuss am 18.10.2017 gefassten Dringlichkeitsbeschlusses durchgeführt worden seien: Als Sofortmaßnahmen seien die KGS Immendorf, die KGS Geilenkirchen und die GGS Geilenkirchen mit einem System funkvernetzter Rauchwarnmelder ausgestattet worden, die insbesondere in den Fluren und Treppenhäusern angebracht worden seien, welche als Flucht- und Rettungswege dienen. In das System seien auch an geeigneten Stellen Alarm-Taster integriert worden, so dass Rauchwarnmelder bei Bedarf per Hand ausgelöst werden könnten und so eine Alarmierung im gesamten Gebäude erfolgen könne. Die Funktion der neuen Rauchwarnmelder sei vor Ort bereits jeweils im Beisein des für die Schule zuständigen Hausmeisters von der Fachfirma vorgeführt und überprüft worden. Als weitere Schritte würden die Erstellung bzw. Umsetzung von brandschutztechnischen Risikoanalysen für die genannten Schulen in der Haushalts- und Maßnahmenplanung soweit wie möglich vorgezogen und entsprechende Aufträge an Fachplaner verteilt werden.

c)      Des Weiteren habe er Folgendes mitzuteilen: Während der Baumaßnahme zur Sanierung der Hallendecke in der Turnhalle der GGS Geilenkirchen habe sich der dringende Bedarf ergeben, das Heizungssystem zu verändern, wodurch Verzögerungen im Bauablauf eingetreten seien. Die in der ursprünglichen Hallendecke verbaute Heizung könne nicht weiter genutzt werden. Dies sei vor der Demontage der Decke nicht erkennbar gewesen. Es sei erforderlich, das alte System durch neue Heizkörper im oberen Drittel der Hallenwände zu ersetzen. Im Zusammenhang damit seien mit Mineralfaserdämmung ummantelte Rohrleitungen unter Einhaltung der entsprechenden Arbeitsschutzmaßnahmen zurück zu bauen. Es könne durch diese unvorhergesehenen Zusatzarbeiten zu einer Verzögerung für die eigentlich ab dem 04.12. vorgesehene Wiederinbetriebnahme der Halle kommen. In Abstimmung mit den beauftragten Firmen werde derzeit angestrebt, die Verzögerung so gering wie möglich zu halten. Es sei aber nicht auszuschließen, dass die Halle erst Mitte/Ende Dezember wieder freigegeben werden könne.