Kulturamtsleiter Houben führte aus, dass in der Saison 2008/2009 Veranstaltungen unterschiedlicher Art in eigener Zuständigkeit und in Kooperation mit verschiedenen Partnern, wie Grenzlandtheater, Theater-Starter, Rurtal-Produktion und Stadtjugendring für die Bevölkerung angeboten wurden. Er verschaffte dem Ausschuss einen kurzen Überblick über die Anzahl der Veranstaltungen, die Besucherzahlen und Kosten in einer Präsentation. Eine entsprechende Statistik ist dieser Niederschrift als Anlage 1 beigefügt. Er führte aus, dass aus der Statistik ersichtlich sei, dass dem Schwund jugendlicher Besucher bei städtischen Kulturveranstaltungen entgegengewirkt werden konnte und dass er zuversichtlich sei in Kürze weitere deutliche Steigerungen junger Besucher bei den Veranstaltungen verzeichnen zu können.

 

Ausschussmitglied Kuhn bedankte sich bei Kulturamtsleiter Houben für die Ausführungen und schilderte, dass er den Eindruck habe, dass die Veranstaltungen der Anton-Heinen-Volkshochschule nicht gut besucht würden. Kulturamtsleiter Houben verlas beispielhaft die Besucherzahlen einiger dieser Veranstaltungen. Er gab jedoch zu bedenken, dass es sich bei den Veranstaltungen der VHS um Spartenveranstaltungen in kleinen Räumen handele, die aufgrund ihrer Thematik nur ein geringes Publikum ansprechen. Er vertrat jedoch die Meinung, dass auch solche Veranstaltungen ein wichtiger Bestandteil des Kulturprogramms der Stadt Geilenkirchen seien.

 

Ausschussmitglied Eggert freute sich über die Verbesserungen im Jugendbereich und erkundigte sich danach, wie viele Veranstaltungen in Kooperation mit dem Stadtjugendring der Stadt Geilenkirchen durchgeführt würden.

Kulturamtsleiter Houben erklärte, dass dies in der Saison 2008/2009 fünf Veranstaltungen gewesen seien.

 

Zu den Kosten und insbesondere den Unterdeckungen der Veranstaltungen erkundigte sich Ausschussmitglied Beemelmanns, ob die Personalkosten des Kulturamtes berücksichtigt worden seien. Dies wurde von Kulturamtsleiter Houben verneint.

 

Als keine weiteren Wortmeldungen erfolgten, rief Ausschussvorsitzender Paulus den nächsten Tagesordnungspunkt auf.