Eingangs betonte Frau Köppl, dass sie ihre Aufgabe nicht nur in der Ansiedlung von Gewerbebetrieben sehe. Es sei auch ihr Anliegen, die bestehenden Standortbedingungen zu verbessern. Hierzu sei sie mit den Gewerbetreibenden im ständigen Dialog, um als aktiver Partner ein Bindeglied zwischen den Unternehmern und der Verwaltung zu sein. Eine fruchtbare Plattform sei hier unter anderem der Neujahrsempfang gewesen, um die verschiedenen Unternehmen zusammenzubringen.

Ein neu installiertes Format sei der Breakfast-Club, wo sich die innerstädtischen Händler zu einem ca. 1 – 1,5 stündigen Austausch träfen.

Auch der im letzten Jahr zur Innenstadtbelebung etablierte After Work Markt mit sechs Veranstaltungen von Mai bis Oktober sei ein Selbstläufer und werde von der Gesamtbevölkerung hervorragend angenommen.

Weiter nannte sie das Freifunknetz in der Innenstadt und die Bemühungen der Fairtrade Projektgruppe, die für positive Schlagzeilen gesorgt hätten. Insgesamt habe sich der Handel in der Innenstadt positiv entwickelt, was sich durch die von der IHK erfassten Kennzahlen belegen lasse.

Die Firma LBBZ habe im Zusammenhang mit dem Bau des Streetscooters enorm expandiert und auch das neu erschlossene Gewerbegebiet sei fast vollständig vermarktet.

Für die Zukunft sei sie bemüht, gemeinsam mit dem Bauordnungsamt, zur Gewerbeansiedlung geeignete Liegenschaften in den Außenorten zu ermitteln und in einem Kataster zu erfassen, um neben der Entwicklung neuer Gewerbeflächen die Ansiedlung von kleinteiligem Gewerbe in den Außenorten voranzutreiben.

Der Internetauftritt werde momentan überarbeitet. Diesen werde sie nach Abschluss der Arbeiten in einer der nächsten Sitzungen präsentieren.

 

Herr Stumpf wollte die Anzahl der durch die Ansiedlung der neuen acht  Unternehmen geschaffen Arbeitsplätze wissen und wie viele dieser Beschäftigten aus Geilenkirchen kämen.

 

Frau Köppl konnte die Frage ad hoc nicht beantworten. Es wurde Herrn Stumpf jedoch zugesagt, die Antwort nachzureichen.

 

Aus Sicht von Herrn Benden war der Neujahrsempfang eine hervorragende Veranstaltung und er bedauerte, dass die Abschaffung beschlossen wurde.

Er begrüße ausdrücklich die Erstellung des Katasters der potentiellen Gewerbeflächen in den Außenorten und sah hierin eine gute Möglichkeit, bestehendes Potential zu nutzen.

 

Auch Herr Weiler hielt den Neujahrsempfang für eine gelungene Veranstaltung, was jedoch nicht davon abhalten würde, eine gute Veranstaltung durch die Zusammenlegung mit anderen Veranstaltungen noch besser zu gestalten.