a)      Stadtverordneter Kleinen führte aus, dass das Bierfest vom vergangenen Wochenende sehr erfolgreich gewesen sei. Er habe jedoch Bauchschmerzen aufgrund des Eindrucks, dass sich konkurrierende Veranstaltungen gegenseitig jagen würden. Man müsse nicht immer dem Beispiel anderer Kommunen folgen. Er erkundigte sich, ob die Verwaltung beabsichtige, das Bierfest neben dem Weinfest und der Culinara als weitere wiederkehrende Veranstaltung zu etablieren.

 

Bürgermeister Schmitz bejahte die Fragen. Da das Bierfest ein so großer Erfolg gewesen sei, sollt es wieder veranstaltet werden. Die Termine würden entsprechend koordiniert.

 

b)      Stadtverordnete Hensen fragte nach, wann die Sirene in Grotenrath installiert werde. Die Installation sollte bereits im Februar vorgenommen werden. Die Einwohnerinnen und Einwohner würden ungeduldig.

 

Beigeordneter Brunen erklärte, dass es sich um eine Fördermaßnahme mit Landesmitteln handle. Der Auftrag zur Installation sei bereits vergeben; jedoch müsse der Zuwendungsbescheid abgewartet werden. Darüber hinaus müsse die Stromversorgung mit der NEW abgestimmt werden.

 

c)      Stadtverordneter Jansen erklärte, dass sich die Besucherinnen und Besucher des Bierfestes über die Lautstärke der Musik beklagt hätten. Er bat darum, hierauf zukünftig zu achten. Darüber hinaus müsse bei einer solchen Veranstaltung nicht viel Geld für eine Band ausgegeben werden. Immerhin diene solch eine Veranstaltung dazu, Leute zusammen zu bringen, die sich bei einem Bier nett unterhalten wollten. Dies stehe im Vordergrund.

 

Bürgermeister Schmitz erwiderte, dass ihm dies ebenfalls zugetragen worden sei. Er wies darauf hin, dass die Stadt kein Geld für die musikalische Begleitung ausgegeben habe. Der Veranstalter habe die Band in Verbindung mit dem Sponsoring der NEW engagiert.

 

d)      Stadtverordneter Hoffmann erkundigte sich, wann mit der Aktualisierung der Ortsrechtssammlung zu rechnen sei.

 

Herr Klee erklärte, dass diese nächste oder übernächste Woche zugestellt werde.

 

e)      Stadtverordneter Paulus mahnte an, dass die Traditionsveranstaltungen in den Außenorten Geilenkirchens nicht von den Veranstaltungen in der Stadt tangiert werden sollten. Da das Bierfest parallel zum Schützenfest in Teveren stattgefunden habe, habe der Schützenverein erhebliche Defizite eingefahren. Das Festzelt sei nur zu einem Viertel gefüllt gewesen. Bei einer Veranstaltung im Stadtteil Beeck sei es ähnlich gewesen.

 

Bürgermeister Schmitz erklärte, dass er die Thematik heute bereits mit dem Schulverwaltungs-, Sport- und Kulturamt besprochen habe. Es sei problematisch, Terminkollisionen zu vermeiden, da an jedem Wochenende in einem Außenort eine Kirmes oder ähnliches stattfinde. Zukünftig werde darauf geachtet, dass nicht immer dieselben Vereine betroffen seien. Das Bierfest sei seines Erachtens nicht der maßgebliche Grund für das Defizitgeschäft des Schützenvereins in Teveren. Der Großteil der Besucherinnen und Besucher des Bierfestes sei aus den umliegenden Kommunen angereist. Es handle sich um eine andere Klientel.

 

Stadtverordneter Paulus halte wenig davon, die Angelegenheit schön zu reden. Die Vereine würden viel Geld für ihre Traditionsveranstaltungen ausgeben. Man könne nicht behaupten, dass die Besucherinnen und Besucher des Bierfestes nicht zu den Veranstaltungen in den Außenorten gekommen wären. Das Schützenfest in Teveren sei in der Vergangenheit ein Zuschauermagnet gewesen. Man habe dieses Jahr eine Kapelle für einige tausend Euro engagiert.

 

f)       Stadtverordneter Gerads führte aus, dass unter Bürgermeister Fiedler der Arbeitskreis „Stadtmarketing“ eingeführt worden sei. Hieran hätten Vertreterinnen und Vertreter des Rates und des Aktionskreises sowie Frau Köppel von der Wirtschaftsförderung teilgenommen. Nachdem der Arbeitskreis zwischenzeitlich aufgelöst worden sei, sei er vom Aktionskreis neu organisiert worden. Die letzte Sitzung dieses Arbeitskreises sei bereits ein Jahr her. Er erkundigte sich, ob der Arbeitskreis seine Arbeit wieder aufnehmen werde.

 

Beigeordneter Brunen erläuterte, dass der Rat die Verwaltung damit beauftragt habe, einen Arbeitskreis zum Thema Stadtmarketing zu organisieren. Die Ergebnisse aus diesem Arbeitskreis sollten regelmäßig im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung präsentiert werden. Dies sei nicht im geplanten Rhythmus durchgeführt worden. Das Konzept des Arbeitskreises bestehe nach wie vor. Die Federführung des Arbeitskreises liege beim Aktionskreis. Weitere Informationen könne er nachreichen.

 

Bürgermeister Schmitz erklärte, sich mit dem Aktionskreis in Verbindung zu setzen.