Technischer Beigeordneter Mönter führte aus, dass die im Oktober 2017 beschlossenen Maßnahmen hinsichtlich der Alarmierung beauftragt wurden. So habe man vernetzte Rauchwarnmelder in den Schulen der KGS Immendorf, der KGS Geilenkirchen und der GGS Geilenkirchen installiert. Des Weiteren habe man eine brandschutztechnische Risikoanalyse am 04.01.2018 in Auftrag gegeben und sei derzeit in der Planungsphase und darüber habe man mit der Niederschrift zur Sitzung des BSSK vom 15.03.2018 berichtet. Vor Umsetzung der Pläne müsse eine Abstimmung mit verschiedenen Fachgremien erfolgen. Nach Abschluss der Abstimmungsphase werde man noch im Jahr 2018 mit konkreten Maßnahmen beginnen.

 

Sachkundiger Bürger Bani-Shoraka merkte an, dass man außer der verbesserten Rauchmeldeanlage noch keine Maßnahmen ergriffen habe. Man habe lediglich den ersten Schritt getan. Eine Räumung der Schüler aus der ersten Etage würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen und müsse dringend verbessert werden. So hätte man doch bereits eine Außentreppe als Fluchtweg zur Räumung des Obergeschosses installieren können.

 

Technischer Beigeordneter Mönter erwiderte, dass man sich an bestimmte Regularien und Formalien halten müsse. Das bisherige Brandschutzkonzept gelte weiterhin. Sollten gravierende Mängel bestehen oder der Rat dies beschließen, wären die betroffenen Klassenräume zu schließen. Aktionismus ohne Abstimmung mit den Fachgremien sei nicht der richtige Weg.