Der Vorsitzende bat Herrn Beigeordneten Brunen, die Situation noch einmal kurz vorzustellen.

 

Beigeordneter Brunen erklärte, dass es im Hinblick auf die Versorgung der einzelnen Schulen mit Lehrpersonal, insbesondere auch mit Blick auf Kinder mit einem besonderen Förderbedarf, sehr unterschiedliche Verhältnisse an den jeweiligen Schulen im Stadtgebiet gebe. Die Verwaltung wolle den Ausschuss hierüber informieren und auf dem Laufenden halten und habe die Ergebnisse der Befragung der betreffenden Schulen in der Vorlage zusammengefasst. Die Versorgung der Schulen mit Lehrpersonal liege nicht in der Zuständigkeit der Stadt. Daher könne nicht unmittelbar auf die unterschiedlichen Verhältnisse eingewirkt werden. Hier sei die Politik gefordert, ihren Einfluss geltend zu machen und so eine Änderung herbei zu führen.

 

Herr Benden erklärte, dass man alle Kanäle nutzen müsse, um Verbesserungen herbeizuführen, stellte jedoch gleichzeitig fest, dass dies nicht helfen werde. Die Situation habe unter allen politischen Koalitionen in Düsseldorf nicht verbessert werden können. Die Kommunen müssten die hierdurch eintretenden Situationen vor Ort ausbaden.

 

Er erkundigte sich danach, wie eine Steigerung von 4 auf 13 Kinder mit Förderbedarf innerhalb eines Jahres zustande komme.

 

Beigeordneter Brunen erklärte, dass sich die Zahlen unmittelbar aus den erfolgten Anmeldungen sowie den diesbezüglich gemachten Angaben ergäben.

 

Unter Hinweis auf die vorliegenden Zahlen und die offensichtliche Steigerung der Anzahl der Kinder mit einem besonderen Förderbedarf stellte Herr Benden fest, dass in den betreffenden Schulen mehr Fachpersonal eingesetzt werden müsse. Das Schulverwaltungsamt der Stadt müsse den Kreis auffordern, den Schulen mehr Lehrpersonal zu zuweisen.