Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Ausschussvorsitzender Paulus leitete in das Thema ein und erinnerte nochmals an den Grundsatz, dass so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich an Einschnitten zur Herstellung der Flugsicherheit erfolgen soll.

 

Stadtverordneter Benden betonte, dass bei einem Einsatz des Forstmulchers die Belange des Umweltschutzes nicht berücksichtigt würden. Er sei nicht gegen die Beseitigung von Hindernissen im Bereich der Einflugschneise. Ein Forstmulcher zerschreddere alles.  Bei Flächen, welche nur kleinteilig bewachsen seien, sollte eine Bearbeitung mittels Balkenmäher oder per Hand erfolgen. Natur- und Umweltschutz sollten bei der Bearbeitung im Vordergrund stehen. Die NATO sollte ihren Nachbarn entgegen kommen. Hier werde ein Kleinod immer wieder sehr stark beansprucht und es stünden die Einsparungen bei der Bearbeitungsmethode im Vordergrund.

 

Ausschussvorsitzender Paulus wies darauf hin, dass die Flugsicherheit im Vordergrund stehe. Mit der in einem Ortstermin vorgestellten Vorgehensweise habe man sich einverstanden erklärt.

 

Stadtverordneter Benden betonte mehrmals, dass die Methode keinen Einfluss auf die Flugsicherheit habe. Es gebe eine Reihe verschiedener Methoden um im Einklang mit Natur- und Umweltschutz bei der Bearbeitung der Flächen vorzugehen. Er wünsche sich seitens der Stadt ein entsprechendes Signal an die handelnden Personen.

 

Sachkundiger Bürger Ronneberger erklärte, dass mit dem angekündigten Femelhieb lediglich das Nötigste entfernt werde. Bei den angesprochenen Birken handele es sich um schnell wachsende Bäume, welche zu entfernen seien. Er schlage daher vor, die betroffenen Birken für die Maitradition zur Verfügung zu stellen. Bundesforst und Verband hätten dagegen keine Einwendungen. 

 

 

 


Abstimmungsergebnis:

Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen.