a)      Stadtverordneter Grundmann berichtete von einem Vorfall im Bereich der Bahnschranken in Lindern. Die Verkehrsführung sei dort für die Zeiträume, in denen die Bahnschranken heruntergefahren seien, geändert worden. Ankommende Fahrzeuge müssten nun vor dem Bahnübergang links abbiegen. Diese Regelung habe kürzlich ein Busfahrer ignoriert und einen langen Rückstau verursacht. In Folge dessen sei es fast zu einem Unfall gekommen. Nach Aussage des Busfahrers sei unternehmensintern vorgeschrieben worden, die Regelung, links abzubiegen, zu ignorieren. Stadtverordneter Grundmann fragte nach, welche Möglichkeiten die Verwaltung habe, hiergegen vorzugehen.

 

Beigeordneter Brunen bat um den Namen des Busunternehmens. Dieses werde von der Verwaltung angeschrieben. Zudem werde man die Polizei auf diesen Umstand aufmerksam machen.

 

b)      Stadtverordneter Benden schilderte, dass sich Anwohner des oberen Teils der Heinsberger Straße darüber beschweren würden, dass die dortigen Parkflächen von Dauerparkern besetzt würden, seitdem das Parkhaus hinter dem Rathaus zeitlich beschränkt sei. Er erkundigte sich, ob die Verwaltung dies im Blick habe. Möglicherweise könnte man für bestimmte Bereiche der Innenstadt Anwohnerparkausweise ausstellen lassen.

 

Bürgermeister Schmitz erklärte, dass er bereits mit den betroffenen Anwohnern geredet habe. Gemeinsam mit dem Ordnungsamt werde nach einer Lösung gesucht.

 

Beigeordneter Brunen erläuterte, dass man mit der Ausstellung eines Anwohnerparkausweises keinen konkreten Parkplatz zugewiesen bekäme. Diese Möglichkeit sei nur sinnvoll, wenn genügend Parkplätze zur Verfügung stünden. Momentan sei dies jedoch nicht der Fall, was durch die Beschwerden der Anwohner offenkundig werde.

 

Stadtverordneter Kohnen ergänzte, dass die Parkplatzsituation insbesondere auch auf der Martin-Heyden-Straße und auf dem Nachtigallenweg problematisch sei. Die Zufahrtsmöglichkeit zum Krankenhaus sehe er gefährdet, da die Straße zu überfüllt sei. Die Eröffnung des Parkhauses auf der Martin-Heyden-Straße habe seiner Meinung nach keine Verbesserung bewirkt. Darüber hinaus sei auf dem Nachtigallenweg kein Begegnungsverkehr mehr möglich.

 

Bürgermeister Schmitz beendete den öffentlichen Teil der Sitzung. Er verabschiedete sich von den Zuhörerinnen und Zuhörern sowie vom Vertreter der Medien.