a)             Frau Hensen bemängelte die Situation am Synagogenplatz. Anlässlich der Zentralen Gedenkfeier war der Platz aufgeräumt und in einen würdigen Zustand versetzt worden. Keine 24 Stunden später habe sie beobachtet, dass sich der Platz vollständig verändert hatte. Menschen hätten auf den Bänken unter dem Pavillon gesessen und Mengen an Alkohol konsumiert. Es lagen leere Bierflaschen herum. Über der Trennwand hinter dem Pavillon sei Stacheldraht angebracht. Für einen Platz des Gedenkens sei die Situation dort völlig unangemessen. Diesen Eindruck teilten viele Bürger/Innen, die sie hierauf angesprochen und die Frage gestellt hätten, ob Politik und Verwaltung tatsächlich nicht in der Lage wären, den Synagogenplatz würdig zu gestalten. Ihrer Meinung nach wäre schon einiges besser dort, wenn der Pavillon weg wäre. Es sei immer gesagt worden, man warte auf einen Investor für diesen Bereich. Aber wie lange wolle man auf diesen noch warten?

 

Herr Hoffmann regte an, den Gedenkstein vom Synagogenplatz in der Nähe an einen anderen und würdigeren Platz aufzustellen.

 

Herr Benden meinte, den Ausführungen Frau Hensens sei nichts hinzuzufügen. Er erinnerte an den Vorschlag der SPD-Fraktion, die Initiative Erinnern einzuladen. Der Wunsch an der derzeitigen Situation am Synagogenplatz jetzt etwas zu verändern, sei nachvollziehbar. Bislang habe man davon abgesehen, weil die Übernahme des Bereichs durch einen Investors des Öfteren in Aussicht gestellt wurde. Was passieren sollte mit dem Platz, sei sauber und sachlich zu diskutieren. Dann müsse die Entscheidung aber auch umgesetzt werden.

 

Herr Mesaros war dankbar für den Einwand. Seines Erachtens könne man nicht mehr lange warten mit einer Entscheidung. Es sei dringend zu überlegen, was zu tun sei.

 

Herr Weiler erinnerte, vor einigen Monaten hätte es noch so ausgesehen, als ob man einen Investor gefunden hätte. Nachdem dieser zurückzog, sei wieder nichts geschehen. Man könne nunmehr aber nicht mehr auf einen Investor warten und müsse daher anfangen, den Synagogenplatz würdig zu gestalten.

 

b)             Herr Speuser sprach eine Veranstaltung des Heimatvereins im Hause Basten an. Hier sei es zu einer unangenehmen Situation für ältere Mitbürger gekommen.

Frau Wallbaum antwortete, es seien zwei ältere Damen im Aufzug stecken geblieben. Frau Davids verfügte leider nicht über die Telefon-Nr. der Hausmeister und dies wiederum war der Verwaltung nicht bekannt. Die Rufnummer der Hausmeisterin befinde sich aber sowohl im als auch vor dem Aufzug.

 

c)             Herr Speuser fragte an, ob im Gelobad die Notfallbox inzwischen eingerichtet wurde. Es handele sich hier um eine einfache Box, ausgestattet mit Bademänteln und Badeschuhen, die in einem Notfall, z. B. bei einem Brand, von Besucher/Innen des Bades in Anspruch genommen werden könnten, um schnell das Bad verlassen zu können. Frau Wallbaum sagte zu, sich hiernach zu erkundigen.