a)      Stadtverordneter Weiler wies darauf hin, dass das Areal um das Bahnhofsgebäude, insbesondere die Treppe zum Parkhaus, seit mehreren Wochen nicht gereinigt worden sei. Die Stadt Geilenkirchen sollte die Deutsche Bahn mit Nachdruck zur regelmäßigen Säuberung auffordern.

Darüber hinaus gäbe es auf den Bahnsteigen der Gleise 2 und 3 nur im hinteren Bereich Möglichkeiten, sich unterzustellen. Da die Züge teilweise 270 Meter lang seien, rege er den Ausbau der Unterstellmöglichkeiten an.

Er wies weiter darauf hin, dass der Bahnsteig des Gleises 1 auf der rechten Seite aus Richtung des Bahnhofsgebäudes sehr schmal sei. Er bezweifle, dass dies barrierefrei sei. Zwei Personen in Rollstühlen oder mit Rollatoren würden wahrscheinlich nicht aneinander vorbeifahren können. Er bitte in dieser Sache Herrn Pütz zu kontaktieren.

 

Bürgermeister Schmitz sicherte zu, dass die Deutsche Bahn über die Müllproblematik informiert werde. Der Bahnsteig zu den Gleisen 2 und 3 werde demnächst vollständig überdacht. Dies stehe Bahnhöfen zu, die täglich über 3.000 Fahrgäste hätten. Es sei geplant, hiermit im Frühjahr 2019 zu beginnen, nachdem die Aufzüge installiert worden seien. Herr Pütz habe den Bahnhof im Beisein von Mitarbeitern der Deutschen Bahn besichtigt und teilweise Änderungen angeregt. Der Hinweis vom Stadtverordneten Weiler werde geprüft.

 

b)      Stadtverordneter Banzet wies auf den Artikel der Online-Ausgabe der Geilenkirchener Zeitung vom 30.01.2019 über den Standort der Tihange-Säule hin. In diesem Artikel werde beschrieben, dass der Standort in einem interfraktionellen Gespräch besprochen worden sei. Er fragte nach, ob es einen Beschluss dieses Gremiums gebe.

 

Bürgermeister Schmitz erklärte, dass es keinen Beschluss gegeben habe.

 

c)      Stadtverordnetem Kleinen sei mehrfach aufgefallen, dass insbesondere auf der Herzog-Wilhelm-Straße, der Konrad-Adenauer-Straße und der Heinsberger Straße Müll herumliege. In diesem Zusammenhang habe er festgestellt, dass sich im Stadtkern zu wenige Abfallkörbe befänden. Er schlage vor, an jeden zweiten Laternenpfahl einen Abfallkorb aufstellen zu lassen.

 

Bürgermeister Schmitz erklärte, dass zwei Mitarbeiter der Stadtverwaltung jeden Morgen ab 6 Uhr Müll einsammeln und die Abfallkörbe leeren würden. Ihm selbst sei noch nicht aufgefallen, dass die Straßen vermüllt seien. Er bitte zu beachten, dass der Müll, der über Tag weggeschmissen werde, erst am Morgen eingesammelt werden könne. Man verfüge nicht über die Kapazität, um die Kontrollgänge der Mitarbeiter zu erhöhen. Er werde die Anzahl der Abfallkörbe überprüfen lassen. Manche Anwohner/innen würden leider auch ihren Hausmüll in die städtischen Abfallkörbe werfen.

 

Stadtverordneter Hoffmann wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auf dem Rewe-Parkplatz in Bauchem dringend ein Abfallkorb benötigt werde. Dort würden sich die weggeworfenen Kassenzettel häufen. Der Parkplatz sei städtisches Eigentum.

 

d)      Stadtverordneter Benden führte aus, dass die Leitung des Schulverwaltungs-, Sport- und Kulturamts seit mehreren Monaten nicht mit einer Vollzeitstelle besetzt sei. Er fragte nach, ob die aktuelle Besetzung auskömmlich sei bzw. ob diesbezüglich bereits Schritte seitens der Verwaltung geplant seien.

 

Beigeordneter Brunen erklärte, dass die Amtsleitung momentan kommissarisch besetzt sei. Dies sei bedingt durch den Stellenplan. Weitere Details könne er an dieser Stelle nicht nennen. Die Frage, ob die Stelle in Vollzeit besetzt sei oder nicht, sei nicht ausschlaggebend. Wichtiger sei, dass die Sachbearbeitung voll besetzt sei. Dies sei der Fall. Die Problematik um die Besetzung der Amtsleitung werde hoffentlich im Frühjahr gelöst.

 

Bürgermeister Schmitz beendete den öffentlichen Teil der Sitzung und verabschiedete sich von den Zuschauerinnen und Zuschauern sowie vom Vertreter der Presse.