Beschluss: Einstimmig beschlossen.

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung möge die Verwaltung mit folgenden Aufgaben beauftragen:

 

1.    Die Verwaltung möge mit dem Planungsträger bzw. der WestVerkehr GmbH den Multibuseinsatz ab 18:00 Uhr für die Ortsteile Nierstraß, Kraudorf, Nirm, Panneschopp, Hoven und Flahstraß abstimmen bzw. im Vorfeld hierzu die Kosten ermitteln.

2.    Die Verwaltung möge mit dem Planungsträger bzw. der WestVerkehr GmbH den Multibuseinsatz ab 19:00 Uhr für die Ortsteile Apweiler, Honsdorf, Beeck, Prummern, Müllendorf, Würm und Kogenbroich abstimmen bzw. hierzu die Kosten ermitteln.

3.    Die Verwaltung möge mit dem Planungsträger bzw. der WestVerkehr GmbH prüfen und abstimmen, ob eine Erweiterung der Stadtbuslinie GK1 bzw. die Neueinrichtung einer neuen Stadtbuslinie möglich ist, um die aufgeführten Ortsteile verstärkt in den öffentlichen Nahverkehr einzubinden.

4.    Die Verwaltung möge bitte Ihre Ergebnisse spätestens in der SteWi-Sitzung am 05.09.2019 vortragen, damit in der Ratssitzung am 25.09.2019 hierüber beschlossen werden kann.

 


Der Fraktionsantrag wurde von Herrn Weiler vorgestellt. Intention für den Antrag sei die Schaffung eines bedarfsgerechten ÖPNV-Angebotes insbesondere für die schlecht versorgten Außenorte gewesen. Hier bestünden zurzeit erhebliche Defizite. Gerade die älteren Mitbürger seien auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Er verwies auf die aktuellen Bemühungen des Kreises Heinsberg als Aufgabenträger des ÖPNV hin, hier das bestehende Angebot auszuweiten. In diesem Zusammenhang sei eine Ausdehnung des MulitBus-Einsatzes oder ggf. die Erweiterung bestehender Buslinien bzw. die Neueinrichtung einer Buslinie denkbar. 

 

Herr Banzet begrüßte den Antrag, sah jedoch für die Verwaltung wegen des Personalbedarfs Probleme bei der Umsetzung.

 

Herr Brunen berichtete von ersten Gesprächen mit dem Kreis Heinsberg als Aufgabenträger für den ÖPNV. Das Gesamtthema werde aktuell auch in der Kreispolitik diskutiert. Für die Stadt sah er hier geringen Aufwand. Man werde die bestehenden Defizite mit den möglichen Alternativen zur Verbesserung der Situation dem Kreis mitteilen. Die Umsetzung liege dann beim Kreis Heinsberg.


Abstimmungsergebnis:

 

Dem Beschlussvorschlag wird einstimmig zugestimmt.