Herr Barwinski vom Jugendhaus Franz von Sales berichtete über die weiteren Entwicklungen seit dem Beschluss des Ausschusses, das Projekt zu fördern. Es sei einige Zeit ins Land gegangen, da zunächst auch noch eine Förderung aus dem Kinder- und Jugendförderplan des Landes NRW beantragt wurde. Die Antragstellung war erst Anfang Januar 2019 möglich, ab Mai wurde dann eine Förderung für ein Jahr bewilligt. Bei einer Förderung durch das Land dürfe jedoch nicht vorher mit dem Projekt begonnen werden, so dass bis dahin zunächst abgewartet werden musste. Finanziell fördere das Land 85 % der Kosten für ein Jahr, 10 % seien als Eigenanteil vom Träger zu leisten und auf die Stadt entfiele nun mit 5 % noch ein Betrag von weniger als 1.000 €.

 

Nach Erhalt des Förderbescheides habe man dann direkt mit der Arbeit begonnen und u.a. 15.000 Flyer und 200 Plakate gedruckt und verteilt, daneben wurde Kontakt zur Presse aufgenommen und dort seien bereits erste Berichte veröffentlicht worden. Die WDR-Lokalzeit plane zu einem späteren Zeitpunkt einen Fernsehbericht.

 

Mit der eigentlichen Beratung habe man dann im Juni begonnen, diese fände immer donnerstags statt. Durch die Feiertage habe es aber erst zwei Termine gegeben. Bisher sei diese persönliche Beratung vor Ort noch wenig in Anspruch genommen worden, er gehe aber davon aus, dass sich dies bei weiterer Bekanntheit des Projekts ändern werde. Auf anderem Wege (Mail, Telefon, etc.) haben aber bereits auch erfolgreich Beratungen stattgefunden. Auch habe man sehr positive Rückmeldungen erhalten, u.a. von Betroffenen die ein solches Angebot vor Ort begrüßen würden, da sie selbst noch weiter entfernte Beratungsmöglichkeiten in Anspruch hätten nehmen müssen.