a)      Frau Philippen erklärte, aus der Presse entnommen zu haben, dass die Betreuung von Kindergartenkindern in den Sommerferien seitens der Stadt Geilenkirchen nicht gewährleistet werden könne. Hierauf bestünde jedoch ein Anspruch bis zum Schuleintritt. Das Jugendamt hätte darauf hinzuwirken, dass ein bedarfsgerechtes Angebot bestünde. Ein solches sei auch in schulischen Einrichtungen vorzuhalten. Die Einrichtung Zille biete an fünf Tagen die Betreuung am Nachmittag an, allerdings nicht für Kindergartenkinder. Sie fragte nach, wie die Betreuungslücke aufgefangen würde.

 

Beigeordneter Brunen wies darauf hin, dass das Thema bereits im Jugendhilfeausschuss ausführlich diskutiert worden sei. Es sei unter anderem ausdrücklich betont worden, dass die Betreuung bedarfsgerecht angeboten werde. Bislang habe noch niemand den Bedarf geltend gemacht. Sollte dies jedoch der Fall sein, könne entsprechend reagiert werden. Weiterhin wies er auf das Betreuungsangebot der KOT Zille hin. Der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses habe bereits angekündigt, die Angelegenheit in der nächsten Ausschusssitzung nochmal zu thematisieren. Für die Verwaltung ergebe sich zurzeit nicht der Bedarf, das Betreuungsangebot zu erweitern.

 

b)      Auf Anfrage von Herrn Ronneberger erklärte Beigeordneter Brunen, dass der Speerwurf nicht auf dem Kunstrasenplatz, sondern auf dem Rasenplatz stattfinden werde.

 

c)      Frau Frohn bedankte sich für die Stellungnahme zu den von ihr gestellten Fragen aus der letzten Ratssitzung. Sie gab zu bedenken, dass die Reinigung der Mülleimer und der Bänke keine langfristige Lösung sei, da sich diese aus Altersgründen in dem jetzigen Zustand befänden. Dennoch seien auch die anthrazitfarbenen Mülleimer im Stadtkern verdreckt. Sie fragte nach, wie dem entgegengewirkt werde.

 

Bürgermeister Schmitz erklärte, dass die Bauhofmitarbeiter, die die Mülleimer morgens leeren würden, die Mülleimer bei Bedarf reinigen würden. Die von Frau Frohn angesprochene Verschmutzung habe er in der drastischen Form nicht erkennen können.

 

Bürgermeister Schmitz beendete den öffentlichen Teil der Sitzung und verabschiedete sich von den Zuschauerinnen und Zuschauern und von den Vertretern der Presse.