Beschluss:
Die Stadt Geilenkirchen verleiht ab
2019 einen Heimat-Preis auf der Grundlage der beigefügten Richtlinien.
Der Beschluss steht unter dem
Vorbehalt einer entsprechenden Förderung durch das Ministerium für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Stadtverordneter Kleinen erklärte, dass seine Fraktion den Punkt begrüße, um die Ehrung von ehrenamtlich Tätigen mehr in den Fokus des Rates und der Stadt zu rücken. Seine Fraktion halte die vorab per Mail vorgeschlagene paritätische Verteilung der Sitze in der Jury nicht für notwendig. Die letztendliche Entscheidung über die Preisverleihung treffe ohnehin der Rat.
Stadtverordneter Jansen stimmte zu, dass die paritätische Besetzung nicht notwendig sei. Unter Punkt 6 der Richtlinien zur Verleihung des Preises müsse klargestellt werden, dass unter dem Begriff „schriftlich“ auch digitale Bewerbungen fallen würden.
Beigeordneter Brunen erklärte, dass dies selbstverständlich sei.
Stadtverordneter Speuser erläuterte, dass die CDU-Fraktion die einzige Nutznießerin einer paritätischen Vertretung gewesen wäre. In dieser Angelegenheit könne jedoch darauf verzichtet werden.
Stadtverordneter Banzet schlug vor, dass die Preisverleihung im Rahmen der Landpartie abgehalten werden möge.
Beigeordneter Brunen führte aus, dass man auch bereits Mittel für die Preisverleihung in diesem Jahr beantragen wolle. Die Landpartie sei sicherlich ein würdiger Anlass und komme für die kommenden Jahre infrage. Für dieses Jahr müsse ein anderer Rahmen gefunden werden.
Stadtverordneter Jansen sprach sich gegen die Landpartie als Rahmen für die Preisverleihung aus, da sie nicht öffentlich zugänglich sei. Es müsse jedem die Möglichkeit gegeben werden, an der Preisverleihung teilzunehmen.
Nachdem weitere Ideen zusammengetragen wurden, erklärte Bürgermeister Schmitz, dass über den Rahmen der Preisverleihung entschieden werden könne, wenn der Rat darüber abstimme, an wen der Preis verliehen werde.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen.