Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Herr Mesaros verdeutlichte, dass im Ausschuss erst abgestimmt werden müsse, ob Fr. Royé den Vortrag in dieser Sitzung halten dürfe. Sofern es eine Gegenstimme gebe, könne der Vortrag erst in der nächsten Sitzung im kommenden Jahr gehalten werden.

Es wurde sodann darüber abgestimmt, ob der Vortrag direkt in der Sitzung gehalten werden dürfe.

 

Abstimmung:

Einstimmig beschlossen.

 

 

Fr. Royé begann ihren Vortrag und erläuterte die aktuelle Situation von Kindern mit Förderbedarf. Bei vielen Kindern sei ein Förderbedarf nicht anerkannt, so dass diese in Regel- und nicht in Facheinrichtungen versorgt werden. Sie erläuterte, dass es im kommenden Jahr mehrere Veränderungen in diesem Bereich gebe. Für den Kreis Heinsberg soll ein Fallmanager, der sich um alle Kinder mit Förderbedarf kümmere, eingestellt werden. Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ändere sich ebenfalls zum 01.01.2020, was u.a. die Trennung der Leistungsformen (ambulant, teilstationär, stationär) aufhebe. Auch die Finanzierung der Inklusion würde sich verändern.

 

Aufgrund des hohen ungedeckten Förderbedarfes in Geilenkirchen habe man sich als Träger für die zu errichtende Kita in Hünshoven beworben.

 

Frau Brandt erkundigte sich nach der Vernetzung des Trägers bzw. der Kita mit anderen Stellen. Fr. Royé teilte darauf mit, dass man mit diagnostischen Stellen (z.B. den Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ)) und auch dem Gesundheitsamt in Verbindung stehe um den Eltern und Kindern weitere Hilfen anbieten zu können.

 

Frau Thelen merkte an, dass es derzeit also 12 Kinder gebe, deren Förderbedarf in Klärung sei und fragte nach, wie diese aktuell versorgt seien. Fr. Royé gab an, dass diese zum Teil in Regeleinrichtung und damit nicht adäquat versorgt oder diese sogar ganz ohne Versorgung seien.