Sitzung: 19.11.2019 Ausschuss für Bildung, Soziales, Sport und Kultur
Beschluss: Einstimmig beschlossen.
Vorlage: 1728/2019
Beschlussvorschlag:
1. Der Rat unterstützt die Einführung eines School´n´Fun-Tickets.
2. Er beauftragt die Verwaltung in den zuständigen Gremien auf die zeitnahe Einführung des Tickets in Geilenkirchen und im gesamten Kreis Heinsberg hinzuwirken.
3. Den Eltern wird eine Wahlmöglichkeit zwischen dem Erwerb eines School´n´Fun-Tickets und der weiteren Nutzung der normalen Schülerfahrkarte belassen.
Herr Banzet
erläuterte den Antrag der SPD-Fraktion zur Einführung eines
School´n´Fun-Tickets
I. Beigeordneter Brunen erläuterte, im Kreis Heinsberg
sei man bemüht eine einheitliche Regelung unter den Schulträgern zu erreichen.
Eine Einführung der School´n´Fun-Tickets mache aber nur flächendeckend Sinn.
Bisher gebe es im Kreis nur die Möglichkeit Schülerjahreskarten zu erwerben.
Die Ausgabe der School´n´Fun-Tickets wären für die Schulträger etwas günstiger
als die Ausgabe reiner Schülerfahrkarten, jedoch mit einer höheren und
zwangsweisen Belastung für die Eltern verbunden. Was aber sei mit den Eltern,
die erklärten diesen zusätzlichen Service nicht zu benötigen?
Ausschussvorsitzender Benden sprach sich dafür aus,
die Verwaltung möge zunächst mit den zuständigen Gremien sprechen.
Herr Pallaske wandte ein, die School´n´Fun-Tickets
seien für die Eltern der meisten Kinder nicht zu finanzieren. Er sprach sich
für eine flexible Lösung aus, Eltern, deren Kinder das School´n´Fun-Tickets
haben wollten bzw. bräuchten, sollten eine solches auch erwerben können. Für
alle anderen würde die normale Schülerfahrkarte reichen. Herr Banzet stimmte
dem zu. Auf die Busunternehmen sollte dementsprechend verhandelt werden, dass
Eltern eine Auswahlmöglichkeit zwischen beiden Tickets hätten. Herr Kappes
stimmte dem ebenfalls zu.
Herr Banzet modifizierte den Beschlussvorschlag. Die
Verwaltung möge darauf hinwirken, dass Eltern eine Wahlmöglichkeit zwischen dem
Erwerb eines School´n´Fun-Tickets und der weiteren Nutzung der normalen
Schülerfahrkarte hätten.
Abstimmungsergebnis: einstimmig