Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Herr Lehnen berichtete, dass die Kita in Beeck Anfang Juni 2020 den Betrieb aufgenommen habe. Coronabedingt sei dies erst einen Monat später als erwartet geschehen.  Aktuell seien 8 Plätze frei. Den in Beeck wohnhaften Eltern, deren Kinder bislang in anderen Ortsteilen betreut wurden, würde die Gelegenheit zum Wechsel der Einrichtung gegeben.

 

Mit den Bauarbeiten für den Anbau der Kita Bauchem liege man im Zeitplan. Die Fertigstellung sei für Oktober 2020 zu erwarten. Die Aufnahme des Kindergartenbetriebs sei für den 01.11.2020 geplant.

 

Die Fertigstellung der Kita „Wurmmatrosen“ sei für März 2021 angedacht, so dass im Laufe des März oder zu Anfang April 2021 mit der Aufnahme des Betriebs zu rechnen sei.

 

Von der Planung der Lebenshilfe Heinsberg für die geplante Kita in Hünshoven wusste Herr Lehnen zu berichten, dass die Planungen mit dem Architekten voran gehen. Die Fertigstellung sei jedoch nicht absehbar.

 

Frau Rudzki fragte nach, ob sichergestellt sei, dass zur Öffnung der zwei weiteren Gruppen in Bauchem eine ausreichende Anzahl von Erziehern und Erzieherinnen eingestellt sei, da sich in der aktuellen Situation ein deutlich höherer Betreuungsaufwand je Kind ergebe. Hierzu erläuterte Herr Lehnen, dass derzeit genügend Erzieher / Erzieherinnen beschäftigt seien, eine weitere Ausschreibung sei in der letzten Woche erfolgt.

 

Frau Lang erkundigte sich, wie viele zusätzliche Betreuungsplätze es geben werde, wenn die zwei Gruppen der Kita Bauchem geöffnet werden, diese aber zunächst mit Kindern belegt würden, die bereits in der Turnhalle und der Kita „An der Friedensburg“ betreut werden. Diese Plätze würden danach lediglich verschoben werden. Eine Weiterführung des Kindergartenbetriebes „An der Friedensburg“ mit zwei Gruppen sei möglich, sofern dies nach Öffnung der zwei Gruppen in Bauchem nötig sei, betonte Herr Lehnen.

 

Frau Brandt brachte an, dass bei einer dauerhaften Beibehaltung des Betriebes „An der Friedensburg“ zumindest das Außengelände verschönert und kindgerecht gestaltet werden müsse. Herr Lehnen bestätigte diese Idee. Da die Kita „An der Friedensburg“ bislang als Zwischenlösung gedient habe, würden etwaige Arbeiten erfolgen, sofern der Betrieb dort weitergeführt werde.