Herr Lehnen erläuterte, dass zu Anfang diesen Jahres eine Abfrage bei möglicherweise betroffenen Eltern über die jeweiligen Kindertagesstätten durchgeführt worden sei. Im Ergebnis dieser Abfrage ergebe sich eine Betreuungslücke für 4 Kinder. Hier müsse mit den jeweiligen Eltern zunächst abgeklärt werden, welcher Betreuungsbedarf im Einzelnen bestehe. Die angebotenen Ferienspiele könnten möglicherweise schon zur Überbrückung genutzt werden.

Da diese Daten zu Beginn des Jahres abgefragt wurden, sich aber wegen der Corona-Krise gravierende Änderungen ergeben haben könnten. Eltern mussten sich ggf. bereits Urlaub nehmen, den man nun nicht mehr in den Sommerferien nehmen könne, fragte Frau Banzet nach, ob eine aktuelle Abfrage bei den Eltern stattfände. Dies wurde von Herrn Lehnen verneint. Die Schließungszeiten in den Sommerferien würden nach aktuellem Stand beibehalten, die Kitas könnten sich nach Vorgaben des Landesministeriums jedoch gegenseitig vertreten, so dass die Betreuung dieser Kinder möglicherweise dadurch schon sichergestellt sei.