Stadtverordneter Speuser erklärte, dass die zentrale Auszählung der Briefwahl in den Briefwahlvorständen viel Zeit in Anspruch genommen und sich dies nach außen hin nicht bewährt habe. Er fragte nach, ob in Zukunft wieder dezentral ausgezählt werde.

 

Herr Grünewald antwortete, dass man bzgl. des Auszählungszeitraums der Briefwahlvorstände keine Vergleiche habe. Die Frage, ob eine dezentrale Auszählung schneller zu Ergebnissen geführt hätte, könne daher gar nicht beantwortet werden. Grundlegender Gedanke der Auszählung in den Briefwahlvorständen sei es gewesen, die Wahllokale aufgrund der zahlreichen Vorschriften zu Hygienemaßnahmen zu entlasten. Ob in Zukunft von diesem Konzept abgewichen werde, müsse zu gegebener Zeit überlegt werden.