Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

a) Frau Frohn fragte nach, wie eine wirkliche Bürgerbeteiligung während Ratssitzungen gewährleistet werden solle. Aufgrund der Situation im Eingangsbereich habe nicht die Möglichkeit bestanden, in den Sitzungsraum hineinsehen zu können. Vielleicht könne die Verwaltung einmal darüber nachdenken, eine Lautsprecheranlage, Beamer oder ähnliches einzusetzen.  

 

Bürgermeisterin Ritzerfeld antwortete, dass der Verwaltung das Problem bewusst sei. Es sei bekannt, dass es in vielen Kommunen zu derartigen Problemen komme, die leider auch der Corona-Situation geschuldet seien. Es sei schwierig, allen Anforderungen gerecht zu werden. Gleichwohl werde die Anregung mitgenommen.

 

b) Ein Anwohner erkundigte sich, ab wann mit der Barrierefreiheit des Geilenkirchener Bahnhofes gerechnet werden könne und ob niemand auf die Deutsche Bahn Einfluss nehmen könne. Für manche Bahnreisende sei es unmöglich, die Gleise ohne Hilfe zu erreichen.

 

Bürgermeisterin Ritzerfeld versicherte, dass schon vieles versucht worden sei. Die Ansprechpartner bei der Deutschen Bahn würden immer wieder wechseln. Dies mache es sehr schwierig, jemand Zuständigen zu erreichen. Sie werde jedoch auch die Deutsche Bahn in ihrer Vorstellungsrunde als Bürgermeisterin besuchen und habe das Thema gerade bei diesem Treffen fest im Blick.

 

c) Herr Theves ergänzte die Anfrage von Frau Frohn und fragte nach, ob nicht auch die Übertragung der Ratssitzung in digitale Medien wie Facebook denkbar sei, wenn es rechtlich zulässig sei.

 

Bürgermeisterin Ritzerfeld nahm auch diese Anregung mit in die Überlegungen zur Verbesserung der Teilnahmemöglichkeiten an Gremiumssitzungen für Bürgerinnen und Bürger.

 

d) Herr Pütz erkundigte sich, ob auch die Teilnahme an Gremiumssitzungen für Menschen mit Hörbehinderungen geprüft werden könne.