Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Herr Schulz berichtete, dass der Ausbau der KiTa Bauchem fertiggestellt sei. Zwei Gruppen haben dort am 02.11.2020 den Betrieb aufnehmen können. Eine seit 5 Jahren im Mehrzweckraum geführte Gruppe sei umgezogen und eine weitere sei neu geöffnet worden. So seien insgesamt 20 Plätze neu entstanden.

 

Die sich gerade in der Martin-Heyden-Straße im Bau befindliche KiTa „Wurmmatrosen“ werde voraussichtlich im Juni 2021 den Betrieb mit 4 Gruppen á 20 Kindern aufnehmen können. Dann würden die zwei Gruppen, die bislang schon in der Übergangs-KiTa „An der Friedensburg“ untergebracht sind, dorthin umziehen. Insgesamt stünden dann 40 neue Plätze zur Verfügung.

 

Die im Neubaugebiet Hünshoven geplante Kita könne voraussichtlich im Sommer 2022 den Betrieb aufnehmen. Derzeit würden dort die Grundstücke parzelliert, dann habe die Lebenshilfe die Möglichkeit ein Grundstück zu erwerben und den Bau zu beginnen. Es sollen 4 Gruppen entstehen, die jeweils zwischen 15 und 20 Kinder aufnehmen könnten, je nachdem wie viele Kinder mit Förderbedarf aufgenommen werden würden. Um schon vorab Betreuungsplätze anbieten zu können, gebe es die Überlegung mit der Lebenshilfe, dass diese die im Sommer 2021 frei werdende Übergangs-KiTa „An der Friedensburg“ mit zwei Gruppen beziehe und bei Fertigstellung der KiTa in Hünshoven dorthin umziehe.

 

Die KiTa in Beeck habe am 01.05.2020 den Betrieb mit zwei Gruppen und insgesamt 40 Betreuungsplätzen aufgenommen.

 

Herr Kochs erkundigte sich, ob die Übergangs-KiTa „An der Friedensburg“ dann für die Lebenshilfe für ein Jahr reaktiviert werden würde. Herr Schulz gab an, dass diese zunächst als Reserve diene. Herr Kochs fragte nach, ob dann eine wirkliche Bedarfsdeckung erreicht werden würde. Da das Anmeldeverfahren erst in den kommenden Tage abgeschlossen sei, könne dies derzeit nicht beantwortet werden, erläuterte Herr Schulz. In der kommenden Sitzung im Frühjahr 2021 werden diese Angaben sowie die jeweils geplante Gruppenstruktur dem Ausschuss zur Entscheidung vorgelegt werden.

 

Herr Wagner äußerte, dass sich die Personalakquise für alle Träger nicht einfach gestalte und fragte nach, ob es möglich wäre, sich mit allen Trägern, die im Stadtgebiet Geilenkirchen KiTas betreiben, zusammen zu setzen damit man sich nicht gegenseitig das Personal entziehe. Herr Schulz bestätigte, dass die Suche nach Personal mühsam sei, da manche Bewerber, die zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden würden, auch ohne Absage nicht zu diesem erscheinen würden. Herr Brunen betonte, dass die Stadt keine aktive Abwerbung betreibe. Wenn sich Erzieher, die bereits bei anderen Trägern beschäftigt sind, bei der Stadt bewerben würden, könne man dagegen nichts unternehmen. Die angespannte Situation sei jedoch der Grund, weshalb die Stadt selber die PIA-Ausbildung anbiete und nicht nur bereits fertig ausgebildete Erzieher suche. Insgesamt habe man als Träger der Jugendhilfe auch die Personaldecke der anderen Träger im Blick.

Auf Nachfrage von Herrn Schulz, ob es solche Kooperationskonzepte bereits in anderen Kommunen gebe, gab Herr Wagner an, dass er solche nicht kenne bzw. ihm keine solchen bekannt seien.