Herr Lehnen berichtete über den aktuellen Stand zur Errichtung der Kita Hünshoven. Das Baugebiet werde derzeit noch erschlossen. Die Lebenshilfe als Träger der geplanten Kita stehe hinsichtlich des Grundstückskaufes mit der S-Bauland GmbH in Verbindung. Sobald der Erwerb abgeschlossen sei, werde die Lebenshilfe mit der Planung beginnen und die entsprechenden Förderanträge stellen. Danach sei der Abschluss des Trägervertrages vorgesehen. Die endgültige Fertigstellung der Kita sei hingegen schwer absehbar. Die günstigste Prognose sehe eine Öffnung der Kita zum Kindergartenjahr 2022/2023 vor, man rechne jedoch eher mit dem Ende des Jahres 2022. Der Lebenshilfe sei bereits angeboten worden, die aktuell noch selbst genutzten Räumlichkeiten „An der Friedensburg“ anmieten und nutzen zu können, sobald die Kita „Wurmmatrosen“ an der Martin-Heyden-Straße fertig gestellt und die aktuell bestehenden Gruppen dorthin umgezogen seien. So könne die Lebenshilfe die vorhandene Infrastruktur nutzen und schon vorab mit Übergangsgruppen öffnen.

 

Herr Pütz betonte, dass aufgrund der Trägerschaft der Lebenshilfe die Barrierefreiheit des Gebäudes wohl bedacht werden wird. Hierzu würden jedoch auch Aspekte zur Ausgestaltung einer Küche oder auch der Toilettenräume zählen. Es möge nochmals ein Hinweis an die Lebenshilfe gegeben werden, damit entsprechende Vorkehrungen direkt in die Planungen eingebracht werden könnten.

 

Frau Horrichs-Gerards erkundigte sich, wie das Außengelände „An der Friedensburg“ dann umgestaltet werden würde, wenn die bisherige Übergangslösung weiter aufrecht gehalten werden soll. Hier erklärte Herr Lehnen, dass sich dann die Lebenshilfe um die Gestaltung kümmern werde.