Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Herr Lehnen erläuterte, dass die aktuelle Kita „An der Friedensburg“ zum jetzigen Stand im Sommer in die Kita „Wurmmatrosen“ an der Martin-Heyden-Straße werde ziehen können. Dann könne die Lebenshilfe die Räumlichkeiten, wie bereits beschrieben, anmieten und weiter nutzen. Insgesamt habe man feststellen müssen, dass sich die Personalakquise immer anspruchsvoller gestalte.

 

Frau Jung-Deckers fragte nach, wann das Außengelände an der Kita in Beeck kindgerecht gestaltet werden würde. Hier hätte sich bisher keine Veränderung ergeben. Herr Brunen erläuterte, dass das Außengelände dort nicht in Vergessenheit geraten sei. Zunächst sei diese Kita auch als Übergangslösung angedacht gewesen, im Verlauf habe sich jedoch die Notwendigkeit, diese Kita im Dauerbetrieb zu betreiben, ergeben. Deshalb, und weil ein Spielplatz vorhanden sei, seien im vergangenen Haushaltsjahr keine finanziellen Mittel für die Gestaltung des Außengeländes veranschlagt worden. Dies sei für das aktuelle Haushaltsjahr geändert worden, die Ausschreibungen für die auszuführenden Arbeiten würden erarbeitet werden.

 

Frau Thelen erkundigte sich, ob sie die Anlage zu diesem TOP dahingehend richtig deute, dass es im Stadtgebiet bei Kindern im Alter von 3-6 Jahren eine Überversorgung gebe? Herr Lehnen erläuterte, dass es tatsächlich eine Entspannung im Bereich der Ü3-Kinder gebe, da sich das Augenmerk auf die Betreuung von U3-Kindern verlagert habe. In Zukunft werde man sehen, inwieweit eine Umstrukturierung der Gruppenformen bei den einzelnen Trägern möglich sei. Daraufhin fragte Fr. Grein, ob  man dann davon ausgehen könne, dass die unversorgten Kinder dann alle unter 3 Jahre alt seien? Dies könne so nicht validiert werden, da es auch Eltern gebe, die in Außenorten leben und ihre Kinder vorzugsweise nicht in eine Kita bringen wollen würden, die möglicherweise am anderen Ende der Stadt verortet sei.  Zudem seien einige Kinder bereits angemeldet und auf der Warteliste, deren Eltern aber schon von vorneherein nicht mit Beginn des kommenden Kindergartenjahres eine Betreuung in Anspruch nehmen (wollen) würden.

 

Frau Horrichs-Gerards fragte nach, ob es nicht möglich sei, den 21 unversorgten Kindern im Alter von 4-6 Jahren einen Betreuungsplatz anzubieten. Herr Lehnen entgegnete hierzu, dass man auch in den Vorjahren schon das Instrument der Überbelegung ausgenutzt habe. Die Notwendigkeit dieses zu nutzen gehe stetig zurück, aber im Bedarfsfall würden die einzelnen Kitas darauf zurückgreifen können. Insgesamt sei man bei den Planungen sehr gut aufgestellt und müsse die weiteren Entwicklungen abwarten um keine Überkapazitäten zu schaffen.