Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Die Ausführungen zur Skateranlage wurden zur Kenntnis genommen.

 


Herr Dipl.- Ing. (FH) James T. Dickerson vom Büro Maier Landschaftsarchitektur in Köln stellte die Planung der Skateranlage im Wurmauenpark im Onlineverfahren vor (s. Anlage) und beantwortete Fragen aus dem Gremium. Die Sitzflächen würden in Beton hergestellt und ein erleichtertes Aufstehen ermöglicht. Der Zugang werde barrierefrei hergestellt. Um die Sitzflächen beschatten zu können, könne man die geplante Baumpflanzung entsprechend anpassen. Den Kantenschutz werde man aus langlebigen Winkeleisen bzw. aus verzinktem Stahlrohr herstellen. Andere Materialien hätten sich im Anlagenbau nicht bewährt. Nach erfolgter Ausschreibung sei mit einer Bauphase von drei bis vier Monaten zu rechnen. Die Objekte und den im Umkreis einmaligen Poolbereich habe man mit interessierten Jugendlichen unter Begleitung des Jugendamtes geplant. Die Herstellung erfolge in ungefärbten Beton. Die Haltbarkeit des Stahls betrage ca. 10 – 15 Jahre und des Betons ca. 20 – 25 Jahre. Eine mindestens jährliche Kontrolle sei jedoch erforderlich. 

 

Herr Scholz führte aus, dass die Gesamtnettokosten ca. 162.000,00 € betragen würden und eine beantragte Förderung nicht gewährt werde. Dennoch solle man das bereits seit zwei Jahren laufende Projekt umsetzen. Vor der Herstellung werde man ein Baugenehmigungsverfahren einschließlich Immissionsbetrachtung durchführen, um die Nutzbarkeit der Anlage sicherstellen zu können. In die Finanzierung der Anlage werde man bisher eingegangene Spenden berücksichtigen.