Beschluss: Einstimmig beschlossen.

Beschlussvorschlag:

Die Stadt Geilenkirchen gewährt der Koordinierungsstelle Frühe Hilfen im Kreis Heinsberg mit Wirkung ab dem 01.01.2021 einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 12 % der Differenz zwischen der Summe der an die Jugendämter im Kreis Heinsberg geleisteten Zuschüsse aus der Bundesstiftung Fonds Frühe Hilfen und dem erforderlichen Jahresbudget von 161.000 €.


Herr Dorner erkundigte sich nach der konkreten Höhe des von der Stadt zu entrichtenden Zuschusses, da dieser der Vorlage nicht zu entnehmen sei. Herr Schulz gab an, dass eine konkrete Zahl im Vorfeld schwer zu ermitteln sei, da sich zum Einen der generelle Finanzbedarf im Laufe der letzten Jahre und zum Anderen die Bezuschussung durch den Bund verändert habe. Der Differenzbetrag zwischen dem gesamten Finanzbedarf und der Bezuschussung sei daher jährlich unterschiedlich, der Beschlussvorschlag sei aufgrund dessen bewusst so formuliert worden. Aus dem Verlauf der letzten Jahre könne man erkennen, dass es keine allzu großen Schwankungen dieses Eigenanteils gegeben habe, ergänzte Frau Ritzerfeld.

 

Im Plenum ergab sich die Frage, mit welchen Themen und Inhalten sich die Koordinierungsstelle im Genauen befasse bzw. welche Projekte und Maßnahmen initiiert würden. Hierzu schlug Frau Ritzerfeld vor, die Leiterin der Koordinierungsstelle, Frau Krollmann, für die nächste Sitzung einzuladen. Diese könne fundiert von der Arbeit berichten und ggf. auch einen Einblick in die kreisweite Verteilung der Hilfen geben. Dieser Vorschlag wurde durchweg begrüßt.  Frau Banzet gab an, dass in der Vergangenheit Flyer der „Frühen Hilfen“ u. A. im Jobcenter zur Mitnahme bereit gelegen hätten, dies aber wohl nicht mehr der Fall sei. Hier könne man ggf. noch einmal ansetzen, um das Angebot bekannter zu machen. Frau Grein empfahl zudem eine neue Plakat-Aktion sowie eine Verteilung von Flyern in den KiTa’s, da diese von den Mitarbeitern gezielt an Familien ausgegeben werden könnten.

 


Abstimmungsergebnis:

Einstimmig zugestimmt.