Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, dem Haupt- und Finanzausschuss in seiner nächsten Sitzung die verschiedenen Ausgestaltungsvarianten inklusive der jeweiligen Kosten vorzustellen. Der Haupt- und Finanzausschuss entscheidet, ob und für welche der Varianten der entsprechende Geldbetrag bereitgestellt wird.

Stadtverordneter Ronneberger stellte den Antrag der Fraktion Bürgerliste vor. Er wies insbesondere darauf hin, dass die Skulptur im Rahmen eines weltweiten Projektes mehrerer Künstler/innen gestaltet worden sei und viele europäische Werte vermittle.

 

Stadtverordneter Benden gab zu bedenken, dass bereits zum damaligen Zeitpunkt, als die Skulptur aufgestellt worden sei, der falsche Ort gewählt worden sei; eine Verunstaltung der Figur sei vorprogrammiert gewesen. Er unterbreitete den Vorschlag, anstelle der Figur einen Baum zu pflanzen mit einem Hinweis auf das vom Stadtverordneten Ronneberger angesprochenen Projekt. Es sei davon auszugehen, dass eine neue Skulptur ebenfalls zerstört würde und erneut Geld ausgegeben werden müsse für die Wiederherstellung.

 

Stadtverordneter Banzet stimmte zu, dass die Kosten zu hoch seien, wenn davon auszugehen sei, dass die Figur wieder zerstört würde. Es sei über eine Versicherung oder Sponsoring nachzudenken.

 

Stadtverordneter Conrads plädierte dafür, die Skulptur wieder aufzustellen, da das Projekt nach wie vor sinnvoll sei. Zudem dürfe dem Vandalismus nicht so einfach nachgegeben werden.

 

Nach kurzer Diskussion wurde festgehalten, dass in der Kostenermittlung zu berücksichtigen sei, wie die Skulptur gesichert werden könne und ob es kostengünstigere Alternativen gebe wie eine kleinere Skulptur.

Abstimmungsergebnis:

 

Mehrheitlich beschlossen.