Herr Lehnen gab an, dass die Kita Wurmmatrosen die Räumlichkeiten an der Martin-Heyden-Straße Ende Juli bezogen habe. Die schon bestehenden zwei Gruppen seien umgezogen, die dritte Gruppe sei aufgenommen worden. Die vierte Gruppe sei noch nicht voll belegt, da noch ein Teil des Personals fehle. In der Zeit zwischen November 2021 und Januar 2022 werde zusätzliches Personal beginnen können, so dass diese vierte Gruppe vollständig besetzt werden könne. Parallel hierzu habe die Lebenshilfe die frei gewordenen Räumlichkeiten „An der Friedensburg“ bezogen und zwei Gruppen eröffnet, so dass erstmalig alle Kinder mit Förderbedarf, die schon in die Kita sollen, versorgt seien. Bezüglich des Neubaus der Kita Hünshoven durch die Lebenshilfe teilte Herr Lehnen mit, dass der Träger bald die Förderanträge und Pläne beim Land einreichen könne. Sobald hierüber entschieden wurde, könne mit dem Bau begonnen werden.

 

Derzeit seien im Ü3-Bereich Kapazitäten frei, so dass der U3-Bereich künftig ausgebaut werden könne.

 

Hinsichtlich der Kita der AWO am Beamtenweg berichtete Herr Lehnen, dass das große Haus gänzlich unter Wasser gestanden habe und derzeit nicht nutzbar sei. Das kleinere Haus habe keine größeren Schäden erlitten, so dass zwei Gruppen weiterhin dort betreut würden. Die anderen vier Gruppen seien in der Ferienzeit in der AWO Jahnstraße aufgenommen worden. Mittlerweile seien diese auf vier andere Kitas aufgeteilt worden und dort in den jeweiligen Bewegungsräumen untergebracht. Etwa Mitte September werden Container aufgestellt werden können, die als Übergangslösung dienen sollen. Herr Wagner ergänzte, dass es wohl etwa ein Jahr dauern werde, bis der Betrieb im großen Haus wieder aufgenommen werden könne. Er dankte zudem der Verwaltung, dass die Beschaffung der Container und deren Aufbau sehr unkompliziert und zielführend erfolgt seien. Herr Lehnen dankte zudem den vier Einrichtungen und deren Trägern, die die vier Gruppen zusätzlich aufgenommen hätten.