Vom Bundesforstbetrieb Rhein-Weser stellte Herr Wingertszahn die forstwirtschaftlichen Maßnahmen durch den Bundesforst zur Beseitigung von Luftfahrthindernissen im Bereich der Anflugschneise Ost am NATO-Flugplatz Teveren vor. Die hierzu eingesetzte Power-Point-Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt. Herr Wingertszahn wies darauf hin, dass sich gegenüber den Vorträgen der vergangenen Jahre nichts geändert habe. Weder bezüglich der rechtlichen Grundlagen, noch bezüglich Aufgaben und Ziele.

 

Ausschussvorsitzender Paulus wies darauf hin, dass es wichtig sei, die Heidelandschaft wiederherzustellen und regte hierzu einen Austausch zwischen dem Bundesforstbetrieb, der Nato und der Stadtverwaltung an. Durch diesen Austausch könnten auftretende Bürgerbeschwerden vermieden werden.

 

Herr Ronneberger stellte infrage, ob es nötig sei, jährlich den gleichen Vortrag zu halten und schlug vor, einen Bericht des Bundesforstbetriebes alle drei Jahre zu erstatten und fragte nach der Häufigkeit der Vorträge in anderen Kommunen. Herr Wingertszahn teilte mit, dass der Bundesforstbetrieb außer in Geilenkirchen in keiner anderen Kommune über geplante Maßnahmen berichte.

 

Herr Benden merkte an, dass durch das Verfahren mit einem Mulcher auch Tiere und Insekten getötet würden und bat darum, auf den Einsatz von Mulchern zu verzichten. Herr Wingertszahn entgegnete, dass die Mulcharbeiten im Winter durchgeführt würden, wodurch jahreszeitbedingt keine Tiere durch die Mulcharbeiten zu Schaden kommen würden. Es handele sich um ein anerkanntes Verfahren, dass im Übrigen auch von der biologischen Station Krickenbecker Seen angewendet werde.