Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Stadtverordneter Schumacher stellte den Antrag der CDU-Fraktion vor. Er wies darauf hin, dass eine Online-Versorgung kritisch gesehen werde, da dies ältere Menschen benachteilige. Fraglich sei zudem, wie die Rezeptausgabe erfolge.

 

Stadtverordnete Thelen verdeutlichte, dass es sich nicht um eine Notfallpraxis, sondern um eine Notdienstpraxis handle. Sie führte weiter aus, dass es keine weiteren Betätigungsfelder für die Notdienstpraxis gebe.

 

Bürgermeisterin Ritzerfeld erklärte, dass sie bereits mit Landrat Pusch gesprochen habe. Er verfolge das Projekt der Telemedizin. Ein Beschluss gemäß dem Antrag würde insofern nicht viel bringen. Sie verspreche jedoch, sich weiter in der Angelegenheit zu engagieren und Druck auszuüben.

 

Stadtverordneter Benden unterbreitete den Vorschlag, dass die Fraktionen des Rates der Stadt Geilenkirchen sowie die der Stadt Übach-Palenberg einen offenen Brief an den Landrat aufsetzen könnten, um ihn um seine Unterstützung zu bitten.

Es wurde deutlich, dass insoweit ein fraktionsübergreifender Konsens bestand. Stadtverordneter Schumacher zog draufhin den Antrag der CDU-Fraktion zurück.