Beschluss: Einstimmig beschlossen.

Abstimmung: Ja: 18, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschluss:

 

Der Ausschuss beschloss die Planung und beauftragt die Verwaltung, die Planung umzusetzen.


Ausschussvorsitzender Conrads erteilte Herrn Brendt vom gleichnamigen Ingenieurbüro das Wort.

 

Herr Brendt erklärte anhand einer Präsentation die Eckpunkte für die Schaffung der Flutmulde. Der Vortrag ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Auf Nachfrage von Stadtverordnetem Dr. Evertz erklärte Herr Brendt, dass die geplante Bepflanzung die Funktion der Mulde nicht beeinträchtigen werde.

 

Stadtverordneter Eggert betonte, dass er die Maßnahme befürworte. Seine Frage, ob eine Tiefe von 50 cm an der niedrigsten Stelle ausreiche, beantwortete Herr Brendt damit, dass es schwierig abzuschätzen sei, wann wie viel Wasser in der Mulde sei. Er rechne damit, dass die Tiefe ausreichend sei. In Geilenkirchen seien es meist kurze, seltene Ereignisse, in denen es soviel regne, dass die Mulde ausgefüllt sei.

 

Stadtverordneter Kohnen erklärte, man habe die Maßnahme mit den Bewohnern von  Kogenbroich erörtert und die bestehenden Differenzen ausgeräumt.

 

Zu den Bedenken von Stadtverordnetem Hoffmann,  dass es Probleme mit dem Abfluss im Hinblick auf Rückstau geben könne, erklärte Herr Bröhl, der Wasserverband sei für die Unterhaltung des Grabens zwischen Kogenbroich und der Wurm zuständig  und die Verwaltung werde die Situation beobachten.

 

Stadtverordneter Kuhn verwies auf die Situation oberhalb der Randerather Straße. In der Bebauung der Randerather Straße sei es wiederholt zu Schlammlawinen gekommen. Er bat die Verwaltung, Grunderwerbsgespräche aufzunehmen, um die Situation der Bewohner zu verbessern.

 

In Ergänzung zu der Erklärung von Herrn Bröhl, es hätten bereits Gespräche stattgefunden, betonte I. Beigeordneter Hausmann, die Situation sei der Verwaltung bekannt, ebenso wie die in Gillrath (Püttstraße). Man müsse nochmals über eine Flutmulde und den dafür erforderlichen Grunderwerb nachdenken und dies anschließend nochmals besprechen.

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

18

Nein:

0

Enthaltung:

0