Beschluss: Mehrheitlich beschlossen.

 

 

 


Bürgermeisterin Ritzerfeld verdeutlichte auf Nachfrage der Stadtverordneten Brandt, dass die in dem Beiblatt zur Vorlage aufgeführten Beschlussvorschläge nicht alternativ, sondern kumulativ zueinander stehen würden.

 

Stadtverordneter Bani-Shoraka führte aus, welche finanziellen Vor- und Nachteile die Einführung eines School- & Fun-Tickets für die Schüler/innen hätten.

 

Stadtverordnete Engelmann sprach sich für das School & Fun Ticket aus. Es sei das Ziel zu verfolgen, jungen Menschen andere Mobilitätswege als das Auto zu zeigen und hiermit selbstständig zu werden. Hierfür stelle das School & Fun Ticket einen guten Anreiz dar. Von einer Befragung der Eltern würde sie absehen.

 

Stadtverordnete Bintakys-Heinrichs regte an, die Bedarfsabfrage nicht nur bei Eltern von bereits anspruchsberechtigten Kindern durchzuführen, sondern bei allen Eltern mit schulpflichtigen Kindern. Stadtverordneter Grundmann unterstützte dies.

 

Nach kurzer Diskussion verdeutlichte Beigeordneter Brunen, dass es nach dem vorliegenden ersten Beschlussvorschlag im kommenden Schuljahr beim bisherigen System bleibe. Parallel dazu werde eine Abfrage für das darauf kommende Schuljahr 2023/2024 gemacht.

 

Stadtverordneter Speuser gab zu bedenken, dass die Bedarfsabfrage jährlich wiederholt werden müsse.

 

Stadtverordneter Schäfer plädierte, vor einer Beschlussfassung eine Werbekampagne für das School & Fun Ticket zu starten, um die Vorzüge für Schüler/innen aufzuweisen, die nicht bereits anspruchsberechtigt seien.

 

Bürgermeisterin Ritzerfeld fasst die weitere Diskussion wie folgt zusammen: Der erste Beschlussvorschlag werde dahingehend klargestellt, dass dies lediglich das kommende Schuljahr betreffe. Aus dem Beschlussvorschlag Nr. 2 werde das Wort „anspruchsberechtigten“ gestrichen.

 

Stadtverordneter Conrads stellte den Antrag auf Ende der Diskussion.

Weder gegen noch für den Antrag zur Geschäftsordnung wurde das Wort erhoben. Bürgermeisterin Ritzerfeld bat um Abstimmung über den Antrag zur Geschäftsordnung. Der Rat stimmte dem Antrag auf Ende der Diskussion mehrheitlich zu.

 

Beschlussvorschlag 1:

 

Das bisherige Modell der Schülerjahreskarte wird für das kommende Schuljahr für die städtischen Schulen beibehalten.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Mehrheitlich beschlossen.

 

Beschlussvorschlag 2:

 

Der Bedarf nach dem School- & Fun-Ticket soll unter den Eltern der Schüler im Stadtgebiet ermittelt werden.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Mehrheitlich beschlossen.