a)             Herr Kleinen führte aus, es mache durchaus Sinn Besichtigungstermine vor Ort abzuhalten, um evtl. Missstände mit eigenen Augen zu sehen und ggf. die Notwendigkeit eines Handelns zu verstehen. Wenn man am gleichen Ort aber die Sitzung fortsetze, erfordere dies einen erheblichen logistischen Aufwand. Es sei fraglich, ob die so entstehenden Kosten den Nutzen rechtfertigen würden. Eine Alternative könnte darin bestehen, dass die Vor-Ort-Termine, die wichtig seien, in einer kleineren personellen Besetzung vorgenommen würden und die eigentliche Sitzung, wie gewohnt, am dafür vorgesehen Sitzungsort. Er richtete an den Ausschussvorsitzenden die Frage, ob er gewillt sei, von der aufwendigen Sitzungsvariante künftig Abstand zu nehmen.

 

Herr Benden erklärte, dass er beabsichtige, diese Form beizubehalten und die Besichtigung als Tagesordnungspunkt im Rahmen der Sitzung beizubehalten. Dies habe den Vorteil, dass alle Ausschussmitglieder an der Besichtigung teilnehmen würden und sich ein eigenes Bild vom Zustand der Schulgebäude zu machen. Seiner Meinung nach könne der organisatorische Aufwand durchaus verringert werden.

 

Im Anschluss hieran entwickelte sich noch eine lebhafte Diskussion, während der die unterschiedlichen Auffassungen hierzu ausgetauscht wurden.

 

 

 

b)      Auf die entsprechende Anfrage von Frau Thelen bestätigte I. Beigeordneter Brunen, die Stadt habe derzeit keine Engpässe bei der Unterbringung von Flüchtlingen. Die Frage von Herrn Grundmann, ob es richtig sei, dass syrische und afghanische Flüchtlinge ausquartiert werden sollten, verneinte Herr Brunen.