Beschlussvorschlag:

 

Die Gestaltung des Innenkreises des neuen Kreisverkehrs in Hünshoven wird in Kooperation mit dem Berufskolleg und der Kreishandwerkerschaft gemäß der Variante 1 umgesetzt.  Mosaike werden in den Grünbereich eingeplant. Der Vorschlag der Bürgerliste wird zurückgestellt.

 

 

Ausschussvorsitzende Beaujean holte die Zustimmung des Ausschusses ein, dass Herr Ronneberger (Bürgerliste) seine Präsentation (s. Anlage) für die Neugestaltung des Kreisverkehrsplatzes in Hünshoven im Gremium vorstellen könne.

 

Auf Nachfragen aus dem Gremium stellte Bürgermeisterin Ritzerfeld klar, dass aus ihrer Sicht keine weiteren Gelder aus dem Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstadt anderweitig verwendet werden sollten. Für dieses Jahr habe man bei der Bezirksregierung zur Umleitung eines Teiles der Gelder bereits einen Antrag gestellt. Daher solle man keinen weiteren Antrag mehr stellen. Zudem mache sie sich zunehmend Sorgen um die Einzelhändler im Innenstadtbereich. Sie habe bereits einige Stimmen über evtl. geplante Schließungen von Geschäften bzw. Schwierigkeiten bei der Neuansiedlung vernommen. Insofern wäre der Einsatz der Fördergelder zur Unterstützung der Einzelhändler sinnvoller.

 

Trotz des Angebotes einer teilweisen Finanzierung durch Sponsoren, fand der Gestaltungsvorschlag mit einer Keramiksäule keine Mehrheit. Darüber hinaus könne man über die Gestaltung des Kreisverkehrsplatzes keine Stärkung der Innenstadt erreichen. Auch der Verweis auf einen bestimmten Hersteller wurde kontrovers diskutiert. Eine Gestaltung des Kreisverkehrsplatzes durch Übernahme der gestalterischen Arbeiten durch das Berufskolleg Geilenkirchen und Bildungszentrum BGZ Simmerath fand hingegen eine breite Zustimmung.

 

Beigeordneter Scholz ergänzte, dass die Gestaltung mit Glasmosaiken in den Grünflächen und den geplanten zentralen Aufbauten die Möglichkeit einräume, zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Keramiksäule zu installieren.

Abstimmungsergebnis:

 

Dem Beschlussvorschlag wurde einstimmig zugestimmt.