Beschluss:

 

Der Rat stimmte dem Vorschlag der Verwaltung unter der Prämisse zu, dass seitens der Verwaltung die Einrichtung eines Fußweges zwischen den Pflanzbeeten und dem Fahrbahnrand erneut überprüft und bestmöglich umgesetzt werde.

 

 

Stadtverordneter Hoffmann erklärte, dass er die Angelegenheit sehr kritisch sehe. Die Rundbänke seien bei der Verwaltung nicht gut angekommen. Er finde es seltsam, dass es nun zu Problemen komme. Er frage sich, warum man dies nicht schon bei der Planung bemerkt habe. Er vermute, dass man dem Wunsch der Verwaltung gerecht werden wolle.

 

Stadtverordneter Dr. Evertz bemängelte, dass die Lauffläche stark eingeschränkt sei, da die Beete bis an den Fahrbahnrand reichten. Er bat um Überprüfung, ob es möglich wäre, die Pflanzbeete in einem Abstand von 1,5 – 2m vom Fahrbahnrand weg zu halten und außerdem einen Gang zwischen den Bäumen frei zu halten.

 

Bürgermeister Fiedler schlug vor, einen Beschluss zu fassen mit der Ergänzung, dass die Verwaltung die bisherigen Pläne überprüft und versucht, den Bereich so zu gestalten, dass zwischen den Pflanzbeeten und dem Fahrbahnrand ein Fußweg entsteht. Um nicht in zeitlichen Verzug zu kommen, solle beschlossen werden, dass der Auftrag zur Ausführung an die Verwaltung erteilt wird, die oben genannte Lösung so weit wie möglich umzusetzen.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja:	31
Nein:	2
Enthaltung:	1

 

 

Stadtverordneter Melchers bemerkte im Anschluss an die Abstimmung, dass seines Wissens die Beete schon eingerahmt seien. Seine Frage, ob anderweitige Planungen überhaupt noch möglich seien, beantwortete Bürgermeister Fiedler damit, dass die Beete tatsächlich schon zum Teil gebaut worden seien. Er habe dies erst kurz vor der Sitzung erfahren. Man könne aber alle bisherigen Baumaßnahmen im betroffenen Bereich rückgängig machen, wenn eine neue Planung für einen Fußweg zwischen den Beeten und der Fahrbahn dies erforderlich mache.