Beschluss: Zur Kenntnis genommen.

Herr Lehnen fragte an, ob sich seitens der Ausschussmitglieder Fragen zur Ausarbeitung der Verwaltung ergeben hätten.

 

Zunächst erkundigte sich Frau Banzet unter Bezugnahme auf 1), ob die Kapazitäten reichen, da eine Tagesmutter nicht mehr als fünf Kinder gleichzeitig beaufsichtigen dürfe. Dies bestätigte Herr Lehnen, da die die Kinder entsprechend über den Tag verteilt würden.

 

Hierauf fragte Frau Peters an, ob der unter 3) genannte Landeszuschuss noch zu dem unter 6) genannten Betrag hinzukomme. Dies bestätigte Herr Lehnen. Auf weitere Nachfrage von Frau Peters teilte er mit, dass die Zuschüsse des Landschaftsverbandes Rheinland für Fortbildungen antragslos gewährt würden und in den genannten Werten bereits enthalten seien.

 

Herr Benden bat daraufhin darum, zwecks weiterer Vorbereitung diesen Tagesordnungspunkt in der kommenden Sitzung erneut zu behandeln.

 

Im Weiteren teilte Herr Lehnen auf Nachfrage von Frau Banzet mit, dass unter Bezugnahme auf 5) eine Summe pro Kind aufgrund unterschiedlicher Betreuungszeit schwierig zu ermitteln sei.

 

Anschließend fragte Frau Peters unter Verweis auf 13) an, ob die Vertretung nicht gewünscht sei. Dies sei diskutiert worden, ein funktionierendes und dem Wohl der Kinder entsprechendes Vertretungssystem sei jedoch noch nicht gefunden worden, gab Herr Lehnen an. Er wies darauf hin, dass es Eingewöhnungsphasen für die Kinder gäbe, welche vor einem Vertretungsfall durchlaufen werden müssten. Ein Vertretungssystem sei daher schwer aufrechtzuerhalten und daneben mit hohen Kosten verbunden. Hierauf wies Frau Peters auf das System der „wandernden Tagesmutter“ hin. Frau Jung-Deckers begrüßte die Darstellung der Verwaltung.

 

Frau Banzet gab unter Bezugnahme auf 12) bekannt, dass viele Kreise bereits eine Anpassung vorgezogen hätten und erkundigte sich, ob dies auch in Geilenkirchen angedacht sei. Herr Lehnen erklärte hierzu, dass die Fortschreibungsrate für das kommende Jahr noch nicht mitgeteilt worden sei. Es sei noch nicht absehbar, ob vom bisherigen System abgewichen werde. Herr Benden wies darauf hin, dass eine Abweichung für das folgende Frühjahr jetzt nicht mehr zeitgerecht beschlossen werden könne. Diesbezüglich teilte Herr Brunen mit, dass eine Verabschiedung von der bisherigen Routine problematisch zu betrachten sei. Die Inflation werde bei der nächsten Erhöhung berücksichtigt. Die Verwaltung empfehle daher, den bisherigen Rhythmus beizubehalten.

 

Herr Vorsitzender Kappes teilte mit, dass dieser TOP erneut auf die Tagesordnung der kommenden Sitzung gesetzt werde.