Beschlussvorschlag:

 

1.      Der Rat beschließt den zügigen Aufbau sowie den kontinuierlichen Betrieb des kommunalen Energiemanagements.

 

2.      Der Rat beauftragt die Verwaltung mit den Ergebnissen des Energiemanagementkonzeptes einen Förderantrag für die Einführung eines Energiemanagements gemäß Kommunalrichtlinie 4.1.2. zu stellen.

 

3.      Der Rat beauftragt die Verwaltung, eine Erstzertifizierung des kommunalen Energiemanagements unter Nutzung des Managementsystems Kom.EMS in Zusammenarbeit mit der Landesgesellschaft NRW.Energy4climate anzustreben.

 

Beigeordneter Scholz beantwortete die Fragen aus dem Gremium wie folgt:

Eine Förderung von 90 % könne erst beantragt werden, wenn die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus dem Energiemanagementkonzept ergeben, feststehen und beziffert seien. Die Kosten der Erstzertifizierung würden gemessen am Gesamtaufwand nur einen relativ geringen Anteil ausmachen. Des Weiteren seien der Umfang der resultierenden Folgekosten für die Einzelmaßnahmen derzeit noch nicht benennbar. Konzept und Folgemaßnahmen sowie Personalkosten werde man natürlich zu gegebener Zeit im Gremium vorstellen.

Natürlich seien die Projekte auf die Zukunft ausgerichtet und würden sich erst im Laufe der Zeit auf den Energieverbrauch auswirken. Derzeit schöpfe man alle Möglichkeiten aus, Energie einzusparen und dem möglichen Energienotstand entgegen zu wirken.

Eine regelmäßige Unterrichtung des Gremiums durch den Klimaschutzbeauftragten wurde zugesagt.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Dem Beschlussvorschlag wurde einstimmig zugestimmt.