Beschluss: Einstimmig beschlossen.

Beschlussvorschlag:

 

Der Rat der Stadt Geilenkirchen beschließt, dass die Verwaltung und die Gremien der Stadt Geilenkirchen gemeinsam mit dem Aktionskreis der Stadt unter Federführung der städtischen Wirtschaftsförderung einen „Sommer 2023 - Geilenkirchen ist familienfreundlich, Geilenkirchen ist bunt, Geilenkirchen macht Spaß!“ erarbeitet.

 


Herr Benden stellte dem Ausschuss den Antrag Sommer 2023 - „Geilenkirchen ist familienfreundlich, Geilenkirchen ist bunt, Geilenkirchen macht Spaß“ vor.

Man müsse die Innenstadt beleben. Es gebe zu viele Leerstände und kaum Außengastronomie.

 

Er beschrieb, dass die Stadt Aachen ähnliche Aktionen habe. Man solle versuchen ein solches Projekt für ca. 2-3 Monate im Jahr in Geilenkirchen durchzuführen, um dann zu schauen, ob es sich als sinnvoll erwiesen habe oder nicht. Dementsprechend könne man danach entscheiden, ob die Idee weiter umsetze.

 

Herr Scholz gab bezüglich des Sandkastens zu bedenken, dass der Friedlandplatz auch als Feuerwehrzufahrt diene. Zudem dürfe man dort vorhandene Garagenzufahrten nicht behindern. Weiter wies er auf die hohen Kosten hin, welche beim Bauhof anfallen würden. Zudem sah er auch die Einrichtung eines Sicherheitsdienstes für erforderlich, was ebenfalls mit hohen Kosten verbunden sei.

 

Herr Kauhl sah den Friedlandplatz nicht als geeigneten Ort für ein solches Projekt an. Die vorhanden 24 Parkplätze dürfe man nicht blockieren. Gerade hinsichtlich der anstehenden Bautätigkeiten der Kreissparkasse und des Rewe-Areals müsse man diese Parkplätze nutzbar lassen.

 

Frau Hennen betonte, dass sie grundsätzlich alles unterstütze, was zur positiven Veränderung der Stadt beitrage, jedoch müsse dies auch realisierbar sein. Sie berichtete, dass sie sich bei der Stadt Aachen erkundigt habe, demnach würde dort die Überwachung des Sandkastens 25.000 € kosten, weitere Kosten in Höhe von ca. 64.000 € würden für die pädagogische Betreuung anfallen. Zudem müsse ein Wasseranschluss eingerichtet werden. Weiter müsse für die Sauberkeit gesorgt werden, dies könne ihrer Meinung nach nicht vom städtischen Bauhof übernommen werden, da dieser bereits überlastet sei.

Bereits jetzt gebe es in Geilenkirchen 46 Spielplätze, sodass sie nicht die Notwendigkeit eines weiteren Sandkastens sehe.

 

Bürgermeisterin Ritzerfeld hielt den Antrag für eine gute Idee. Man müsse nur prüfen, ob dieser auch umsetzbar seien.

 

Rainer Jansen betonte, dass es sich bei diesem Antrag lediglich um einen Vorschlag handele, deswegen habe man auch bewusst den Beschlussvorschlag allgemein formuliert und sich nicht nur auf den Sandkasten und den Friedlandplatz beschränkt.

 

Herr Benden appellierte an die Ausschussmitglieder nach Lösungen zu suchen und nicht nur Probleme zu benennen. Mit diesem Antrag wolle man eine Diskussionsgrundlage schaffen.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Dem Beschlussvorschlag wurde einstimmig zugestimmt.