1. Stadtverordnete Engelmann erklärte, sie sei am Wochenende darauf angesprochen worden, dass das das alte Feuerwehrhaus in Teveren nicht mehr als Vereinshaus zur Verfügung stehe und darüber bereits im Rat abgestimmt worden sei. Da sie jedoch wisse, dass eine Abstimmung im Rat diesbezüglich nicht stattgefunden habe, fragte sie nach dem aktuellen Sachstand.

 

Beigeordneter Scholz bestätigte, darüber sei nicht abgestimmt worden. Man überlege derzeit, ob das derzeit als Feuerwehrhaus genutzte Gebäude nach Fertigstellung des neuen Feuerwehrgerätehauses für eine Vereinsnutzung in Frage komme. Wegen einer nötigen Nutzungsänderung sei zu einem späteren Zeitpunkt ein Lärmschutzgutachten erforderlich und auch die Barrierefreiheit sei nicht ohne weiteres herzustellen. Herr Scholz bezog sich auf die Probleme im Umfeld des Gebäudes in der Vergangenheit und war der Meinung, dass insbesondere die Lärmproblematik je nach späterem Nutzungskonzept nicht einfach zu lösen sei. Mit dem Ortsvorsteher stehe man in Kontakt. Man müsse nun gemeinsam mit den Vereinen überlegen, welche Nutzungen zu welchen Zeiten möglicherweise in Frage kommen, um zu entscheiden, ob es sinnvoll sei, eine Vereinsnutzung dort zu etablieren. Auch Kosten für eine mögliche Umnutzung dürfe man nicht aus den Augen verlieren. Bisher sei jedoch nichts entschieden und es habe keine abschließende Beratung oder Beschlussfassung gegeben.

 

 

2. Stadtverordnete Engelmann erklärte, im gleichen Rahmen sei die darauf angesprochen worden, dass die Verwaltung einen Anbau der Turnhalle Teveren präferiere und entsprechende Fördergelder zur Verfügung ständen. Sie fragte nach dem aktuellen Sachstand.

 

Beigeordneter Scholz erklärte, man habe die in Aussicht gestellten bzw. erhaltenen Fördermittel für ein Bürgerhaus als Anbau an die Turnhalle unmittelbar nach der Entscheidung, das Projekt zunächst zurückzustellen, zurückgegeben. Diese Mittel stehen daher auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr zur Verfügung.

 

Stadtverordneter Benden meinte, die Verwaltung stelle Überlegungen mit einem Ortsvorsteher an und der Rat sei nicht in Kenntnis gesetzt worden. Er fragte, wieso solche Überlegungen nicht in den Rat eingebracht werden. Man spreche hier mit den Ortsvorstehern bis in der Bürgerschaft eine Mehrheit entstehe und die Stadtverordneten seien nicht informiert.

 

Beigeordneter Scholz führte aus, dass mit allen gesprochen werde, sobald es Klarheit darüber gebe, was gewollt sei. Solange es noch kein Nutzungskonzept gebe, mache es aus seiner Sicht keinen Sinn, die Ratsgremien zu beteiligen. Hier sehe er eine originäre Aufgabe des Ortsvorstehers z. B. die Meinung von Vereinen zu bündeln und für diese auch als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Sobald es erste Konkretisierungen zu dem Thema gebe, beziehe man die Fraktionen bzw. die Ratsgremien ein.

 

Stadtverordneter Benden meinte, Stadtverordnete Engelmann sei bereits in Teveren angesprochen worden. Das Thema habe man zudem bereits vor zwei Jahren in der Verwaltung angesprochen. Somit sei offensichtlich, dass nicht nur Ortsvorstehende als Ansprechpartner/innen der Bürgerschaft fungieren.

 

3. Stadtverordneter Ronneberger fragte, ob der Länderzuschuss für die Außensportgeräte bereits überwiesen worden. Zudem fragte er, wann man die Geräte aufbaue.

 

Herr Nilles antwortete, dass das Vorhaben ja dreigeteilt sei. Die Bewegungsbänke habe man bestellt und könne man im Frühjahr aufstellen. Die anderen beiden Projekte müsse man noch im Detail planen, hier habe es aber schon erste Gespräche mit künftigen Nutzern gegeben. Bis zum Sommer sollten diese dann auch fertiggestellt sein.