Herr Lehnen teilte zunächst mit, dass für die Skateranlage zwischenzeitlich eine Baugenehmigung vorläge. Die Umsetzung durch Schüler und Fachkräfte in absehbarer Zeit sei geplant.

 

Ferner habe er bezüglich der Schulung von Ausschussmitglieder Kontakt mit dem LVR aufgenommen. Er schlug eine Onlineschulung vor; gegebenenfalls könne auch eine In-House-Schulung ermöglicht werden. Ziel sei die Vermittlung der Rechte und Pflichten der Ausschussmitglieder; entsprechende Broschüren stünden bereits zur Verfügung. Auf seine Nachfrage bekundete der überwiegende Teil des Ausschusses sein Interesse hieran.

 

Frau Banzet schlug vor, die Schulungen abends, freitagnachmittags oder samstags durchzuführen. Hierauf sagte Herr Lehnen eine weitere Sachstandsinformation in der kommenden Sitzung zu.

 

Eine in der letzten Sitzung angeregte Gesprächsrunde mit den anderen Trägern der Kitas in Geilenkirchen habe keinen Lösungsweg zur Begegnung des Fachkräftemangels aufgezeigt, gab Herr Lehnen darauf folgend bekannt.

 

Bezüglich der Einrichtung eines Jugendtreffs teilte Herr Lehnen mit, dass Frau Bürgermeisterin Ritzerfeld sich mit einer Mitarbeiterin mehrere Objekte mit wenig Erfolg angesehen habe. Ein Objekt im Beamtenweg sei jedoch räumlich gut geeignet, weshalb man bereits mit dem Vermieter Kontakt aufgenommen habe. Im nächsten Schritt seien mögliche Fördermittel zu klären. Gegebenenfalls könne man die Räumlichkeit auch tagsüber als Spiel- oder Tagespflegegruppe verwenden. Die Verwaltung werde in der nächsten Sitzung über den Sachstand berichten.

 

Herr Goebbels gab an, dass die 90 m² große Örtlichkeit auch einen Außenbereich umfasse; das bestehende Mobiliar könne eventuell behalten werden. Man verfüge dort über einen ebenerdigen Eingang, wogegen die Toilette nicht barrierefrei sei.

 

Diesbezüglich wies Herr Pütz darauf hin, dass die angedachte Nutzungsänderung die Erforderlichkeit der Barrierefreiheit zur Folge hätte.

 

Im Anschluss hieran teilte Herr Riechert mit, dass in Absprache mit der Verwaltung in der kommenden Sitzung ein Überblick über die Angebote für Jugendliche in den Außenbereichen geliefert werde. Ferner werde in diesem Zuge die Entwicklung der KoT „Zille“ dargelegt. Er schlug vor, den Schwerpunkt der kommenden Sitzung auf die Jugendarbeit in Geilenkirchen zu legen.

 

Darauf folgend gab Herr Lehnen bekannt, dass in diesem Jahr erneut Jugendschöffen bei den Jugendgerichten gewählt werden und Vorschläge und Bewerbungen von interessierten Personen gesucht würden. Er bat daher die Ausschussmitglieder, Interessierte hierauf anzusprechen.