Herr Eberle vom Unternehmen Adapton AG stellte den Entwurf des kommunalen Energiemanagements vor. Die hierzu verwendete Power-Point-Präsentation ist dieser Niederschrift als Anlage beigefügt. Ziel dieses Energiemanagementkonzeptes sei unter anderem die Bildung eines Energieteams sowie ein Austausch der Stromzähler, sodass diese digital übermittelt werden können.

 

Im Anschluss der Präsentation stellte Herr Savelsberg die Frage, wie viel Personal für die Bildung eines Energieteams nötig sei. Daraufhin antwortete Herr Eberle, dass ca. 4 bis 5 Stellen dafür in Anspruch genommen werden müssten. Herr Ronneberger fragte nach, woher diese Stellen in Anbetracht der Personalkosten genommen werden sollen. Dem Ausschuss wurde von Herrn Beigeordneten Scholz erklärt, dass diese Stellen verwaltungsintern mit vorhandenem Personal besetzt werden sollen, sodass keine neuen Stellen generiert werden müssten.

 

Bezüglich der Stromzähler hat Herr Eberle erläutert, dass die Zähler durch externe Firmen installiert würden. Die Datenverarbeitung und Instandhaltung solle über die interne EDV-Abteilung betrieben werden.

 

Frau Engelmann stellte die Frage, ob die Förderungen für die Umsetzung des Energiemanagementkonzeptes sichergestellt seien. Herr Eberle erklärte daraufhin, dass der Fördermittelgeber gewillt sei, die Mittel zur Verfügung zu stellen. Eine definitive Zusicherung liege laut der Adapton AG jedoch nicht vor.

 

Bedenken vor Cyberangriffen von außerhalb hatte Herr Peschen, da über eine Datenübermittlung die Verwaltung angreifbar sei. Herr Eberle konnte diesen Einwand jedoch entkräften, da die Energiedaten erfasst werden, aber keine Steuerung der Anlagen erfolge. Dies seien zwei nicht miteinander verbundene Systeme.