Geänderter Beschlussvorschlag:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, im Rahmen des Mobilitätskonzeptes Kontakt mit Unternehmen aufzunehmen, die sich auf den Aufbau und Betrieb von E-Ladesäulen spezialisiert haben und mit ihnen über einen zügigen, bedarfsgerechten und flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur in Geilenkirchen zu verhandeln. Ziel ist es, die prognostizierten zusätzlichen Bedarfe sowohl bis zum Jahr 2025 wie auch bis 2030 zu decken.

 

 

 


Frau Kals-Deußen stellte dem Ausschuss den Antrag der Bürgerliste: „Bedarfsorientierter Ausbau der vorhandenen Ladeinfrastruktur in Geilenkirchen“ vor. Nach Meinung von Frau Kals-Deußen sei die Anzahl der bisherigen Ladesäulen im Stadtgebiet nicht ausreichend.

 

Herr Beigeordneter Scholz sah die Ladeinfrastruktur und deren Ausbau ebenfalls als wichtiges Thema an.

Der Aspekt Ladeinfrastruktur werde allerding auch im Mobilitätskonzept berücksichtigt. Hierzu seien eine Mobilitätsermittlung durch Befragung der Bürger vorgesehen.

 

Herr Beigeordneter Scholz regte an, zunächst das Mobilitätskonzept abzuwarten und daraus dann den Bedarf an Ladesäulen zu ermitteln.

 

Hierzu wies Frau Kals-Deußen darauf hin, dass der Bedarf jetzt da sei. Ein Mobilitätskonzept dauere zu lange.

 

Herr M. Jansen schlug vor, dass man im Rahmen der Vorarbeiten zum Mobilitätskonzept ggf. schon tätig werden könne.

 

Daraufhin machte Herr Ausschussvorsitzender Conrads den Vorschlag, den Beschlussvorschlag dahingehend zu ergänzen, dass sich mit der Thematik im Rahmen des Mobilitätskonzeptes beschäftigt werde. 

 

Daraufhin erkundigte sich Frau Kals-Deußen nach dem zeitlichen Rahmen für die Vorarbeiten zur Erstellung des Mobilitätskonzeptes. Hierzu nannte Herr M. Jansen einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten.

 

Herr Kauhl regte an, dass man die Ladesäulen so baue, dass diese auch leicht mit PKW mit Gepäckträgern und einzelne auch mit PKW und Anhänger befahrbar seien.

 

Nach Meinung von Herrn Benden seien Ladesäulen an Schulen ohnehin notwendig, dazu brauche man kein Mobilitätskonzept. Um jedoch den Bedarf an anderen Orten ermitteln zu können, sei es sinnvoll das Mobilitätskonzept abzuwarten.


Abstimmungsergebnis:

 

Dem geänderten Beschlussvorschlag wurde einstimmig zugestimmt.