Ein Bürger sagte, im Sitzungsprotokoll des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung habe er gelesen, dass das Verkehrsgutachten für die Brücke in Niederheid (von-Humboldt-Straße/Püttstraße) bereits vorliegen würde. Nun habe Beigeordneter Scholz bei Tagesordnungspunkt 16 informiert, es gebe diesbezüglich noch Gesprächsbedarf mit LBBZ. Er fragte nach dem aktuellen Sachstand und wann mit einer Beteiligung der Öffentlichkeit zu rechnen sei. Er fragte, wieso man erneut bei LBBZ nachfrage und was von der ursprünglichen Planung des Gewerbegebietes übrig bleibe.

 

Beigeordneter Scholz antwortete, da LBBZ ursprünglich einen großen Teil des Gewerbegebietes in Anspruch nehmen wollte, müsse die Verwaltung das zu erwartende Verkehrsaufkommen von LBBZ im Hinblick auf die Brückenkapazität berücksichtigen. Erst dann könne das Verkehrsgutachten abschließend erstellt werden. Die Fertigstellung des Verkehrsgutachtens sei nach den Ferien zu erwarten. Dann gehe man in die nächste Phase der Bauleitplanung und beteilige auch die Öffentlichkeit. Grundsätzlich sei man an die Planung des Gewerbegebietes ergebnisoffen herangegangen. Erforderliche Änderungen würden in die weiteren Planungen einfließen.

 

Der Bürger fragte, inwieweit die Verwaltung Fußgänger- und Fahrradwege bei der Planung der Brücke berücksichtigt habe. Dies sei in jeden Fall notwendig.

 

Beigeordneter Scholz antwortete, das Tiefbauamt habe mehrere Vorschläge erarbeitet, die aktuell in einem Sicherheitsaudit auf die Einhaltung aller verkehrsrechtlichen Vorhaben geprüft würden. Dabei habe man auch Fußgänger- und Fahrradwege berücksichtigt.